Die Unterschätzung der Komplexität der Datentrennung kann zu Projektverzögerungen und Problemen mit Vorschriften wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem California Consumer Privacy Act (CCPA) führen.
Unser M&A-Team sah sich bei der Datenmigration für ein Industrieunternehmen mit unerwarteten Herausforderungen konfrontiert. Das ERP-System des Unternehmens enthielt gemeinsam genutzte Unternehmens-Codes in der SAP Public Cloud. Dies erschwerte die Trennung der Daten.
Um dieses Problem zu lösen, haben wir eine proaktive Datentrennungsstrategie im ERP implementiert, indem wir dedizierte Unternehmenscodes für jede Unternehmenslinie erstellt haben.
Wir identifizierten und kategorisierten die Daten, die für die zu veräussernde Einheit relevant waren, unter Berücksichtigung der Compliance-Anforderungen. Ein umfassendes Mapping der Datenbeziehungen ermöglichte uns die Auswahl geeigneter Migrationsstrategien unter Wahrung der Datenintegrität.
Um das Risiko von Datenschutzverletzungen zu reduzieren, haben wir ein robustes Data-Governance-Framework etabliert. Dieser Ansatz war für unseren Kunden von Vorteil, da er die Bedeutung einer frühzeitigen Planung der Datentrennung unterstrich.
Wir empfehlen, die Daten sowohl aus organisatorischer als auch aus methodischer Sicht zu strukturieren. Dadurch kann die Datentrennung effizienter und kostengünstiger gestaltet werden. Klare Datenzuständigkeiten und Zugriffskontrollen gewährleisten die Einhaltung von Vorschriften, während Datenabbildung und -kategorisierung die Datenqualität langfristig verbessern.
Der Einsatz von Technologie im M&A-Bereich kann diese Prozesse erleichtern. So können sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, anstatt zu viel Zeit mit Datenmanagement zu verbringen.