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Clarity on Financial Crime in Banking

Agilität, Risiko, Kultur: drei Prioritäten für den Wandel

Die Schweiz als internationaler Finanzplatz ist grossen Risiken durch Finanzdelikte ausgesetzt. Erhöht wird die Gefahr durch veraltete Transaktionsüberwachungssysteme, unzureichende KYC-Bemühungen und mangelhafte Definition der Risikobereitschaft.

Wie Banken im Kampf gegen Finanzdelikte erfolgreicher werden

Weil die Wertschöpfungsketten immer vernetzter und Verbrecher immer gewiefter werden, wird der potenzielle Schaden aus Finanzdelikten immer grösser. Doch die Banken investieren nicht genug in Fachleute und Systeme, um diese Bedrohung abzuwenden. Die Risikoprofilierung und Compliance-Kultur müssen dringend verbessert werden und es muss künstliche Intelligenz eingesetzt werden.

Wie können wir Sie unterstützen?

Vier Leitprinzipien für Schweizer Banken, um Finanzdelikte wirksamer zu bekämpfen

  1. Schweizer Banken müssen sich der Herausforderung stellen, Finanzdelikte aufzudecken und zu verhindern

    Genauer gesagt, müssen bankenspezifische Risikobeurteilungen für die Banken in der Schweiz zur Priorität werden. Um die Qualität von Warnmeldungen zu verbessern, braucht es zudem qualitative Verbesserungen in Bereichen wie Kundendatenbanken und Transaktionsüberwachungssystemen sowie den Einsatz von künstlicher Intelligenz.

  2. Der Faktor Mensch: Lücken mit Fachwissen füllen

    Durch grössere Investitionen in Unterstützung durch Spezialisten zur Verbesserung der Datenqualität und Datenanalyse könnte die Entdeckung und Aufspürung von Finanzdelikten bedeutend verbessert werden.

  3. Wichtige Komponenten für eine solide Compliance sind eine starke Kultur, der «Tone at the Top» sowie ein wirksames Sanktionierungssystem

    Eine gute Compliance-Kultur und ein angemessener Führungsstil sind wichtig, allein aber nicht ausreichend, um Finanzdelikten vorzubeugen. Sanktionen gegenüber Mitarbeitenden durchzusetzen, die die Compliance-Vorschriften nicht einhalten, ist ebenso wesentlich.

  4. Qualitätsbasierte Meldungen an die MROS

    Es liegt in der Verantwortung der Banken sicherzustellen, dass Meldungen an die Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) angemessen und notwendig sind und dass aus den richtigen Beweggründen Meldung erstattet wird.

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Clarity on Financial Crime

Clarity on Financial Crime

Financial Crime in Swiss Banks

Ihre Ansprechpartner

Philipp Rickert

Partner, Financial Services

KPMG Switzerland

Pascal Sprenger

Partner, Leiter Financial Services, Mitglied des geschäftsführenden Verwaltungsrats

KPMG Switzerland

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