Studie „Digital Assets in Deutschland 2024“: Das Vertrauen in Kryptowährungen ist zurück

Umfrage von KPMG und BTC-ECHO unter 2.400 privaten Kryptoinvestierenden

Umfrage von KPMG und BTC-ECHO unter 2.400 privaten Kryptoinvestierenden

  • Die Hälfte der Befragten legt mehr als 20 Prozent ihres Gesamtvermögens in Digital Assets an (54 Prozent)
  • Investierende allokieren durchschnittlich mehr als ein Viertel ihres Gesamtvermögens in Digital Assets
  • Jeder dritte Investierende schätzt die eigene Anlage in Digital Assets als eher sicher ein (34 Prozent)
  • Insbesondere Bitcoin (91 Prozent) und Ethereum (78 Prozent) bei Investierenden  beliebt

Berlin, 09. April 2024

Nach einer schwierigen Zeit für den Kryptomarkt im vergangenen Jahr ist der Optimismus der Anlegerinnen und Anleger und auch das Vertrauen in die digitalen Vermögenswerte zurück – wenn auch mit einigen Einschränkungen. Das zeigen die Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage von KPMG in Deutschland und BTC-ECHO, dem größten deutschsprachigen Medium für Digital Assets. Für die Studie wurden rund 2.400 private Kryptoinvestierende aus der DACH-Region zu ihrem Anlageverhalten befragt.

Investoren sind erst nach gründlicher Prüfung bereit zu investieren

Das Interesse an Kryptowährung ist hoch. Rund die Hälfte (54 Prozent) aller befragten Investierenden hat mehr als 20 Prozent ihres Gesamtvermögens in Digital Assets angelegt. 67 Prozent der Investierenden, die mehr als 50 Prozent ihres gesamten Vermögens für digitale Kapitalanlagen ausgeben, sind dabei mittel-(3-5 Jahre) bis langfristig (über 5 Jahre) investiert. Aber: Die Markteinsteiger werden vorsichtiger. Sie prüfen ihre Investitionsmöglichkeiten länger und sorgfältiger. Die Anbietenden müssen in der Folge mehr Aufwand betreiben, um einen Interessenten zu einem Kunden zu transferieren. Wie im Vorjahr zeigt sich eine hohen Diskrepanz zwischen Registrierung an einer Kryptobörse und der tatsächlichen Nutzung (-86 Prozent). Bei der Wahl der präferierten Krypto-Börsen zählen Sicherheit (82 Prozent), Ein- und Auszahlmöglichkeiten (65 Prozent) sowie Transaktionskosten (62 Prozent) zu den wichtigsten Kriterien für die Investierenden. 

Veränderte Risikoeinschätzung: Jeder Dritte hält die eigene Anlage in Digital Assets für „eher sicher“, Bitcoin und Ethereum bleiben erste Wahl

34 Prozent (zu Vorjahr: plus 11 Prozent) der Investierenden halten laut Studie ihre Anlage in Digital Assets für „eher sicher“, 43 Prozent geben „eher riskant“, 18 Prozent „riskant“ und fünf Prozent „sehr riskant“ an. Anleger halten laut Befragung Marktmanipulation, Regulatorik und Finanzkriminalität für die größten Risiken. Die älteste Kryptowährung Bitcoin, baut ihre Dominanz im Portfolio der befragten Investoren um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr aus und liegt mit 91 Prozent an der Spitze. Auf Platz zwei folgt Ethereum (78 Prozent). Platz drei belegt mit 51 Prozent Cardano.Solana verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von 9 Prozent und liegt damit auf Platz vier der beliebtesten Digital Assets. 

Kontakt für die Presse

Alessia Gerkens

Unternehmenskommunikation
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

T +49 89 9282 4797
agerkens@kpmg.com

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