Produktivität und operative Restrukturierung

Produktivität und operative Restrukturierung

Der Kostendruck auf österreichische Banken wird sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen.

Der Kostendruck auf österreichische Banken wird sich weiter verschärfen.

Produktivitätsverluste zeigen sich von Bank zu Bank unterschiedlich. Detailkenntnisse aus dem Arbeitsalltag, Führungsverhalten und operative Planungs- und Steuerungsinstrumente sind Kernelemente für die Produktivitätsbetrachtung im Vertrieb sowie in den Marktfolgeeinheiten.

Aktuelle Projekterfahrung in österreichischen Banken zeigen, dass qualitative Kundengespräche weit weniger als 20% der gesamten Zeitaufbringung im Bankvertrieb ausmachen und über 60% mit Administration und marktfolgenahen Aufgaben verbracht werden. Sachbearbeiter verbringen in den Marktfolgeeinheiten oftmals bis zu 30% ihrer Arbeitszeit mit Nachfragen zu fehlenden Informationen! Österreichische Banken müssen die Komplexität im Geschäfts- und Betriebsmodell drastisch reduzieren, um die operativen Kosten auf ein wettbewerbsfähiges Maß zu senken. 

Was macht die KPMG?

Die Differenzierung zwischen Wertschöpfung und nicht wertschöpfender Zeitverbringung erfordert detaillierte Analysen und einen erfahrenen Blick, da sie oft weder der ausführenden Person noch deren Führungskraft bewusst ist.

1. Bottom up: Begleitungen/go and see
Begleitungen sind die Grundlage, um ein gutes Verständnis zu tatsächlich bestehenden Problemen an den Arbeitsplätzen im Back Office oder im Vertrieb zu erlangen. Die Methodik bietet auch eine hervorragende Möglichkeit, direkt im täglichen Arbeitsprozess Ursachen für kritische Themen und Vertriebshemmnisse festzustellen.

2. Top down: Referenzmodelle und Benchmarking
KPMG verfügt durch die breite Verankerung im österreichischen Bankenmarkt über detaillierte Referenzmodelle und Leading Practices zu Aufbau- und Ablauforganisationen. Unterstützt werden die Bottom up Analysen durch gezielte Produktivitätsbenchmarks und Prozessdurchlaufzeiten.