Highlights

Highlights aus dem Geschäftsjahr 2023

Neue Partnerschaft mit dem WWF Deutschland

  • zur Unterstützung zweier Naturschutzprojekte

Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen

  • um rund 14 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2019

Grünstrom

  • an all unseren Standorten

Neue Reisekostenrichtlinie mit Umweltaspekten

  • als wichtiges Kriterium bei der Reiseorganisation
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Um unsere Verantwortung für kommende Generationen wahrzunehmen, arbeiten wir stets daran, unsere Umweltauswirkungen zu reduzieren – sowohl in unserem eigenen Geschäftsbetrieb als auch in unserer Lieferkette. Mit unseren ESG-Services unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen nachhaltig auszurichten. So leisten wir gemeinsam unseren Beitrag zur Erhaltung einer lebenswerten Welt heute und auch in Zukunft.

KPMG International ist gemeinsam mit den Mitgliedsfirmen der globalen KPMG-Organisation der Science -Based-Targets-Initia­tive (SBTi) beigetreten. Die SBTi will wissenschaftlich fundierte Ziele zur Verringerung von Treibhausgasemissionen im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens fest in der unternehmerischen Praxis verankern. Im Rahmen eines sogenannten kurzfristigen Reduktionsziels (short -term target) haben wir uns dazu verpflichtet, unsere Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Unser Ziel basiert auf einem 1,5-Grad-Reduktionspfad und verpflichtet uns zu einer absoluten Emissionsreduktion in Scope 1, 2 und 3. Das Basisjahr für die Zielsetzung ist das Geschäftsjahr 2018 / 2019, das das letzte komplette Geschäftsjahr vor der Covid-19-Pandemie war. Diese hatte die wesentlichsten treibhausgasverursachenden Tätigkeiten (insbesondere Dienstreisen, Energieverbrauch in den Bürogebäuden oder Pendeln) erheblich beeinflusst.

Auch KPMG in Deutschland hat sich zur Halbierung der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 verpflichtet. Um unseren Beitrag zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels zu leisten und die Verpflichtungen der SBTi einzuhalten, haben wir uns mit Umwelt 2030 ein vom Vorstand verabschiedetes nationales Umweltprogramm aufgesetzt. Darin sind konkrete Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, nachhaltiges Lieferantenmanage­ment, Energie- und Ressourcenverbrauch sowie Pendeln festgelegt.

Weitere Informationen sind hier zu finden.

Ich mache einen Unterschied





Wir Menschen haben großes Glück, dass wir die Welt haben, auf der wir leben. Mir ist bewusst, dass wir die Lebensräume, die wir nutzen, so gestalten müssen, dass sie für zukünftige Generationen genauso lebenswert sind, wie wir sie gerade erleben. Das geschieht nicht automatisch; dazu müssen wir nachhaltig leben.

Gemeinsam stark mit dem WWF

Wir haben uns mit unserem Beitritt zur SBTi zu einer Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen um 50 Prozent bis 2030 verpflichtet. Darüber hinaus übernehmen wir auch finanzielle Verantwortung für weiterhin anfallende Emissionen und sind hierfür eine Partnerschaft mit dem WWF Deutschland eingegangen. Im Rahmen dieses Sponsorings finanzieren wir zwei Naturschutzprojekte: in der Naturregion Unganisha in Ostafrika sowie im Cerrado in Brasilien. Beide Projekte verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz und haben dabei nicht nur Klimaschutz als primäres Ziel, sondern auch den Schutz der globalen Gemeinschaftsgüter Wasser und Artenvielfalt. Darüber hinaus basiert der Erfolg beider Projekte im Wesentlichen auf der Einbindung der lokalen und indigenen Bevölkerung. Zur Finanzierung der beiden Projekte dienen Einnahmen aus unserer internen CO2-Bepreisung.

Unganisha

In dieser Region sind acht nationale Schutzgebiete beheimatet, darunter der Serengeti- und der Kilimandscharo-Nationalpark. Zäune, Straßen und bewässerter Maisanbau blockieren dort zunehmend die Wanderrouten der einheimischen Tiere. Das Ziel des WWF ist es, die zu großen Teilen bereits geschützten Landschaften Mara-Serengeti, Amboseli-Kilimanjaro und Tsavo-Mkomazi miteinander zu verbinden, sodass ein großflächiges Schutzgebietsnetzwerk entstehen kann. Wir investieren in Unganisha in ein bereits existierendes und laufendes Projekt des WWF, das Naturschützer:innen, Regierungen und Menschen in der Region vereint.

Cerrado

Dieses Gebiet, das ähnlich dem Amazonas-Regenwald eine zentrale Rolle beim Schutz des Klimas und der Bewahrung der Artenvielfalt spielt, ist derzeit stark durch den Anbau von Soja bedroht. In dieser Region leben viele indigene Völker und Gemeinschaften, die auf ein gesundes Ökosystem angewiesen sind. Mit unseren Geldern setzt der WWF ein Naturschutzprojekt im Cerrado um, mit dem Ziel, weite Gebiete der ursprünglichen Landschaft wiederherzustellen. In den degradierten Gebieten liegt dabei der Fokus auf der Wiederherstellung der Ökosysteme, einschließlich der Verbesserung der Wasserqualität und -versorgung, des Schutzes der Artenvielfalt und der CO2-Bindung durch Aufforstung und Erhalt der Flächen.

Über die CO2-Bepreisung fließen wichtige Mittel in ökologisch und sozial sensible Regionen wie Unganisha und Cerrado. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum globalen Klimaschutz und kommen direkt den Menschen und der Natur vor Ort zugute.

Dr. Sebastian Öttl, Lead Sustainable Business & Climate beim WWF Deutschland

Drei Fragen an...CEO Mattias Schmelzer zu unserem Beitrag zum globalen Klimaschutz

Warum investiert KPMG in den globalen Klimaschutz?

Die Welt muss schnell und gemeinsam handeln, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Auch wir als KPMG haben eine Verantwortung, die sich in unseren eigenen Klimazielen widerspiegelt. Darüber hinaus engagieren wir uns in einer Kooperation mit dem WWF Deutschland für den Schutz des Klimas und natürlicher Ressourcen wie Wasser und Artenvielfalt auch außerhalb unseres eigenen Unternehmens.

Was tun wir bezüglich der Umwelteinwirkungen unserer eigenen Geschäftstätigkeit?

Wir verringern stetig unsere eigenen CO2-Emissionen und verbessern unsere Geschäftsprozesse, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Klar ist: Es ist und bleibt unsere erste Aufgabe, wenn es um unseren Beitrag zum Klimaschutz geht. Mit Investitionen in Naturschutzprojekte übernehmen wir zusätzlich Verantwortung. Die Zusammenarbeit mit dem WWF in Unganisha und Cerrado passt hervorragend, zumal wir die Wirkung unseres Engagements messen und nachvollziehen können. Wir wollen damit einen nachhaltigen Beitrag leisten.

Ist unser ESG-Beratungsgeschäft bei unseren Kunden verknüpft mit unserem eigenen Handeln?

ESG hat zwei Ebenen – einmal die eigene Nachhaltigkeitsstrategie mit Our Impact Plan in unserem eigenen Unternehmen, mit dem wir einen Beitrag leisten, und zum anderen unsere ESG-Beratungsthemen bei den Kunden. Insofern ist es miteinander verknüpft. Mit unseren Dienstleistungen leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die Gesamtwirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Wir wollen, ausgehend von unserem Wettbewerbsvorteil der fachlichen und regulatorischen Kompetenz, als Purpose Driven Transformation Partner mit entsprechender ESG-Expertise die Unternehmen bei ihren ESG-Bestrebungen begleiten und sie unterstützen, ihren Teil zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten. Ich finde, das ist eine sehr wertvolle und inspirierende Aufgabe.

Programm Umwelt 2030

Mit unserem Programm Umwelt 2030 fokussieren wir uns auf Maßnahmen in den vier Bereichen Mobilität (Dienstreisen), nachhaltiges Lieferantenmanagement, Energie- und Ressourcenverbrauch sowie Pendeln.

Mobilität

Dienstreisen stellen für uns einen wichtigen Teil unseres Geschäftsmodells dar. Der persönliche Kontakt mit unseren Kunden ist nach wie vor wichtig, wenngleich sich infolge der Covid-19-Pandemie die Zahl unserer Geschäftsreisen insgesamt deutlich verringert hat. Im Geschäftsjahr 2023, dem ersten Jahr ohne jegliche Reisebeschränkungen, verzeichnen wir wieder eine höhere Anzahl von Geschäftsreisen im Vergleich zu den Jahren mit Covid-19-Beschränkungen. Nichtsdestotrotz bleibt die Anzahl der dienstlichen Reisen deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau. Diese Entwicklung ist nicht nur auf eine veränderte Arbeitsweise zurückzuführen, in der virtuelle Meetings viele Dienstreisen ersetzen, sondern auch auf die weiteren, vor allem sensibilisierenden Maßnahmen zur Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel. Aktuell machen Dienstreisen somit 26 Prozent unserer Gesamtemissionen aus. Um das Reiseverhalten unserer Mitarbeitenden nachhaltig zu verändern, setzen wir insbesondere auf Sensibilisierung und Motivation. So fördern wir mit gezielten Anreizen eine ökologisch orientierte Dienstreiseplanung und -durchführung. Im Einzelnen setzen wir hierfür folgende Maßnahmen um:

  • Interner CO2-Preis
    Mit dem Geschäftsjahr 2023 haben wir einen internen CO2-Preis im Management-Reporting eingeführt. Damit werden Tätigkeiten, die einen hohen Treibhausgasausstoß haben, verteuert, um bei unseren Projektverantwortlichen das Bewusstsein für klimaschädliche Aktivitäten zu erhöhen und Transparenz für ihre täglichen Entscheidungen im Auftragsmanagement zu schaffen. Derzeit gilt der interne CO2-Preis in Höhe von 50 EUR / t CO2 für Emissionen aus Dienstreisen und Gebäudeenergie und deckt damit 36 Prozent unserer Gesamtemissionen netto ab. Einnahmen, die durch den internen CO2-Preis erzielt werden, investieren wir in Projekte im Bereich Klima- und Umweltschutz.
  • Virtuelle Meetings statt Dienstreisen
    Kollaborationsplattformen und Videokonferenztools haben sich als gut funktionierende Alternative zu Geschäftsreisen bewährt. Durch die Anpassung unserer internen Infrastruktur ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden, Geschäftstermine mit Kunden virtuell abzuhalten und dadurch die Anzahl an Dienstreisen deutlich zu reduzieren.
  • CO2-neutrale Bahnreisen
    Alle Geschäftsreisen im Nah- und Fernverkehr, die mit der Deutschen Bahn durchgeführt werden, sind für KPMG-Mitarbeitende CO2-frei. Dies ermöglichen wir bereits seit 2009, lange bevor die Deutsche Bahn alle ihre Geschäftsreisen mit 100 Prozent Ökostrom betrieben hat.
  • Neue Reisekostenrichtlinie
    Eine wachsende Anzahl von Lease-Car-Nutzenden entscheidet sich für alternative Antriebe. Aktuell besteht bereits die Hälfte unseres Fuhrparks aus batterieelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden und der durchschnittliche CO2-Ausstoß unserer Fahrzeugflotte liegt nunmehr bei knapp 100 g / km. Dies fördern wir unter anderem mit Maßnahmen wie einem immer größer werdenden Angebot an Elektro-Ladesäulen in unseren Niederlassungen oder mit dem sogenannten Umwelt-Plus Programm, bei dem sich Mitarbeitende für ein teureres Lease Car entscheiden können, wenn dieses einen alternativen Antrieb hat.
  • Lease Cars
    Eine wachsende Anzahl von Lease-Car-Nutzenden entscheidet sich für alternative Antriebe. Aktuell besteht bereits die Hälfte unseres Fuhrparks aus batterieelektrischen Fahrzeugen und Plugin-Hybriden und der durchschnittliche CO2-Ausstoß unserer Fahrzeugflotte liegt nunmehr bei knapp 100 g/km. Dies fördern wir unter anderem mit Maßnahmen wie ein immer größer werdendes Angebot an Elektro-Ladesäulen in unseren Niederlassungen oder mit dem sog. Umwelt-Plus Programm, bei dem sich Mitarbeitende für ein teureres Lease Car entscheiden können, wenn dieses einen alternativen Antrieb hat.
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Nachhaltiges Lieferantenmanagement

Den Hauptteil unserer Emissionen machen mit 57 Prozent die von uns beschafften Waren und Dienstleistungen aus. Wir sehen im Bereich Supply Chain einen großen Hebel für die Reduzierung unserer Umwelteinwirkungen – daher spielen Umweltaspekte in unseren Einkaufsentscheidungen eine wichtige Rolle. Unser Ziel ist es, dass sich mindestens die Hälfte unserer strategischen Lieferanten bis 2030 ebenfalls ein Science-Based-Target setzt.

Für die Berechnung der durch unsere eingekauften Waren und Dienstleistungen verursachten Emissionen stehen wir aktuell vor der Herausforderung, Echtdaten von unseren Lieferanten zu erhalten. Aus diesem Grund lassen wir die Berechnung der Scope-3.1-Emissionen (Purchased Goods and Services) von einem unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitut anhand einer Input-Output-Analyse durchführen. In diesem Jahr haben wir damit begonnen, die Werte unserer Lieferanten mit lieferantenspezifischen Daten anzureichern und die Qualität unserer Daten in dieser Scope-3-Kategorie kontinuierlich zu verbessern. Hierfür verwenden wir die uns durch das Carbon Disclosure Project (CDP) Supply Chain Programm zur Verfügung gestellten Daten unserer größten Lieferanten. Aktuell bilden wir 15 Prozent der CO2-Emissionen über lieferantenspezifische Daten ab. Weitere Informationen zum Thema nachhaltige Lieferkette sind im Kapitel Lieferantenmanagement zu finden.


Energie- und Ressourcenverbrauch

Für 10 Prozent der Treibhausgasemissionen von KPMG in Deutschland ist aktuell unser Energieverbrauch verantwortlich. Wir sind in allen von uns genutzten Gebäuden Mieter und haben daher nur eingeschränkte Handlungsspielräume zur Energieeinsparung. Dennoch können wir Maßnahmen implementieren, mit denen wir unseren Energieverbrauch effizienter nutzen können. Auch vor dem Hintergrund der Verantwortung, die wir als großes Unternehmen angesichts der geopolitischen Entwicklungen und deren Folgen haben, wollen wir weiterhin entsprechende Energieeinsparmaßnahmen umsetzen. Bereits im Herbst 2022 haben wir daher ein Energieeinsparprogramm erarbeitet, um nicht nur die damaligen gesetzlich geforderten Maßnahmen umzusetzen, sondern auch bislang ungenutzte Energieeinsparpotenziale langfristig zu identifizieren und umzusetzen. Im Rahmen des Energieeinsparprogramms haben wir folgende Maßnahmen umgesetzt:

  • Temporäre Schließung von zehn zusätzlich angemieteten Flächen während der Wintermonate
  • Reduzierung der Solltemperatur der Heizung sowie Verlängerung der Wochenend- und Nachtabsenkung in den Gebäuden, in denen dies technisch möglich ist
  • Abschalten der Fassadenbeleuchtung, Logos, Fernseher und weiterer nicht unbedingt benötigter Elektrogeräte

Da insbesondere für den Bereich Wärme aktuell noch keine vollständigen Daten vorliegen, konnte die Reduktion durch das erfolgreich umgesetzte Energieeinsparprogramm noch nicht in Gänze ausgewertet werden. Eine erste Auswertung von Standorten, bei denen die Daten vollständig vorliegen, ergab eine Reduktion von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Darüber hinaus haben wir in den vergangenen Jahren sowie im Geschäftsjahr 2023 weitere Schritte unternommen, die zu einem umweltfreundlicheren Büroalltag beitragen und Ressourcen schonen. Dies sind unter anderem folgende Maßnahmen:

  • Grünstrom an all unseren Standorten
  • Energieeffiziente Gebäude
  • Umweltaspekte in unseren World-of-Work-2025-Niederlassungen
  • Mehrwegverpackungen
  • Recyclingpapier
  • Nachhaltiger Kaffee – und jetzt auch Tee
  • Hafermilch
  • Ansiedlung von Honigbienenvölkern
  • Veranstaltungen und Events nachhaltig planen und durchführen
  • Ressourcenschonung durch mehr Kreislaufwirtschaft

Weitere Informationen sind hier zu finden.

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Pendeln

Beim Thema Mobilität verursachen nicht nur Dienstreisen, sondern auch die Arbeitswege unserer Mitarbeitenden Emissionen (derzeit 7 Prozent). Wir wollen unsere Mitarbeitenden motivieren und sensibilisieren, umweltfreundliche Verkehrsmittel für ihren Weg zur Arbeit zu nutzen. Auch hierbei wollen wir nicht mit Verboten agieren, sondern setzen auf Anreize. Zu unseren Maßnahmen zählen unter anderem:

  • Innovatives Mobilitätskonzept am Standort Berlin
    Das Mobilitätskonzept für die Niederlassung Berlin, das seit Sommer 2022 besteht, sieht die Umverteilung von CO2-intensiver zu CO2-armer Mobilität vor. Mit den Erlösen aus der Vermietung von Parkplätzen in der Tiefgarage der Niederlassung wird die umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität der Berliner Mitarbeitenden gefördert. Sie erhalten einen monatlichen Mobilitätszuschuss für die Nutzung von beispielsweise den öffentlichen Verkehrsmitteln oder Lease Bikes.
  • Ladeinfrastruktur für E-Autos und Hybridfahrzeuge
    Zu umweltfreundlicher Mobilität gehört auch die Förderung von Fahrzeugen mit Elektroantrieb. KPMG hat an einigen seiner Niederlassungen inzwischen eine Ladeinfrastruktur für Elektroautos und Hybridfahrzeuge eingerichtet. Weitere Bestandsgebäude werden bei Bedarf, sofern technisch möglich, nachgerüstet. Darüber hinaus werden neue KPMG-Niederlassungen zukünftig mit Ladepunkten ausgestattet. Im Geschäftsjahr 2023 hatten unsere Mitarbeitenden Zugang zu insgesamt rund 100 Ladepunkten an 15 KPMG-Standorten.
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Der KPMG Green Circle und das digitale Schwarze Brett

Der KPMG Green Circle ist ein neues Projekt, das unseren Mitarbeitenden die Gelegenheit bietet, sich aktiv an der Förderung der Kreislaufwirtschaft zu beteiligen und ihr Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen. Im Herbst 2023 haben wir in den Niederlassungen Berlin und Hamburg eine „Grüne Tausch-box" eingeführt. Diese Box lädt unsere Mitarbeitenden dazu ein, gebrauchte persönliche Gegenstände wie Bücher, Spiele oder DVDs aus ihrem Besitz zu spenden und gleichzeitig Dinge mitzunehmen, die sie benötigen. Unser Ziel ist es, wertvolle Ressourcen innerhalb des Unternehmens effizient wiederzu-verwenden.

Darüber hinaus haben wir das digitale Schwarze Brett wieder ins Leben gerufen. Über diese Online-Plattform haben alle Mitarbeitenden die Möglichkeit, Kleidung, Möbel und andere Artikel anzubieten und zu erwerben. Dies fördert nicht nur einen nachhaltigen Umgang mit Alltagsgegenständen, sondern auch den Austausch unter unseren Mitarbeitenden im Unternehmen.

Das haben wir im Geschäftsjahr 2023 erreicht

Unser CO2-Fußabdruck

Unseren CO2-Fußabdruck ermitteln wir mit Blick auf unsere Nachhaltigkeitsziele und die Vorgaben der SBTi seit 2021 unter Einbeziehung aller wesentlichen Scope-3-Emissionen. Für uns relevante, vorgelagerte Emissionen aus unserer Wertschöpfungskette werden ab dem Basisjahr 2019 einbezogen, darunter auch die Treibhausgasemissionen unserer Lieferkette sowie aus dem Pendelverhalten unserer Mitarbeitenden.

KPMG Deutschland meldet die relevanten Emissionsdaten jährlich an KPMG International. Sie werden dann in das Reporting der globalen KPMG-Organisation an die SBTi integriert. Darüber hinaus berichten KPMG in Deutschland und KPMG International gemeinsam jährlich an das CDP hinsichtlich unserer unternehmensweiten Umweltleistungen und unseres Managements von klimabezogenen Risiken. Dies wird derzeit mit dem B-Score bewertet. Aus der Übersicht unten werden unsere Fortschritte, aber auch die Herausforderungen bei der Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen ersichtlich.

Im Vergleich zum Basisjahr 2019 haben sich die Treibhausgasemissionen um 14 Prozent verringert. Allerdings ist ein Anstieg der Treibhausgasemissionen um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Diese Zunahme lässt sich, ebenso wie im Vorjahr, auf den Rückgang der weltweiten Pandemiebeschränkungen zurückführen. Allerdings liegen die Treibhausgasemissionen trotz einer Normalisierung des Geschäftsbetriebs unter dem Vor-Corona-Niveau.

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