KPMG International ist gemeinsam mit den Mitgliedsfirmen der globalen KPMG-Organisation der Science -Based-Targets-Initiative (SBTi) beigetreten. Die SBTi will wissenschaftlich fundierte Ziele zur Verringerung von Treibhausgasemissionen im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens fest in der unternehmerischen Praxis verankern. Im Rahmen eines sogenannten kurzfristigen Reduktionsziels (short -term target) haben wir uns dazu verpflichtet, unsere Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Unser Ziel basiert auf einem 1,5-Grad-Reduktionspfad und verpflichtet uns zu einer absoluten Emissionsreduktion in Scope 1, 2 und 3. Das Basisjahr für die Zielsetzung ist das Geschäftsjahr 2018 / 2019, das das letzte komplette Geschäftsjahr vor der Covid-19-Pandemie war. Diese hatte die wesentlichsten treibhausgasverursachenden Tätigkeiten (insbesondere Dienstreisen, Energieverbrauch in den Bürogebäuden oder Pendeln) erheblich beeinflusst.
Auch KPMG in Deutschland hat sich zur Halbierung der Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 verpflichtet. Um unseren Beitrag zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels zu leisten und die Verpflichtungen der SBTi einzuhalten, haben wir uns mit Umwelt 2030 ein vom Vorstand verabschiedetes nationales Umweltprogramm aufgesetzt. Darin sind konkrete Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, nachhaltiges Lieferantenmanagement, Energie- und Ressourcenverbrauch sowie Pendeln festgelegt.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
Wir Menschen haben großes Glück, dass wir die Welt haben, auf der wir leben. Mir ist bewusst, dass wir die Lebensräume, die wir nutzen, so gestalten müssen, dass sie für zukünftige Generationen genauso lebenswert sind, wie wir sie gerade erleben. Das geschieht nicht automatisch; dazu müssen wir nachhaltig leben.
Nachhaltiges Lieferantenmanagement
Den Hauptteil unserer Emissionen machen mit 57 Prozent die von uns beschafften Waren und Dienstleistungen aus. Wir sehen im Bereich Supply Chain einen großen Hebel für die Reduzierung unserer Umwelteinwirkungen – daher spielen Umweltaspekte in unseren Einkaufsentscheidungen eine wichtige Rolle. Unser Ziel ist es, dass sich mindestens die Hälfte unserer strategischen Lieferanten bis 2030 ebenfalls ein Science-Based-Target setzt.
Für die Berechnung der durch unsere eingekauften Waren und Dienstleistungen verursachten Emissionen stehen wir aktuell vor der Herausforderung, Echtdaten von unseren Lieferanten zu erhalten. Aus diesem Grund lassen wir die Berechnung der Scope-3.1-Emissionen (Purchased Goods and Services) von einem unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitut anhand einer Input-Output-Analyse durchführen. In diesem Jahr haben wir damit begonnen, die Werte unserer Lieferanten mit lieferantenspezifischen Daten anzureichern und die Qualität unserer Daten in dieser Scope-3-Kategorie kontinuierlich zu verbessern. Hierfür verwenden wir die uns durch das Carbon Disclosure Project (CDP) Supply Chain Programm zur Verfügung gestellten Daten unserer größten Lieferanten. Aktuell bilden wir 15 Prozent der CO2-Emissionen über lieferantenspezifische Daten ab. Weitere Informationen zum Thema nachhaltige Lieferkette sind im Kapitel Lieferantenmanagement zu finden.
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