Immer mehr Unternehmen konzentrieren sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft und entscheiden sich dabei für die Trennung von einzelnen Bereichen. Diese strategischen Desinvestition erfordert eine Fokussierung auf das Wesentliche, nämlich die Priorisierung auf bestimmte Produkte, Märkte und Kundensegmente. Das ist kein einfacher Prozess, bei dem die Werterhaltung und die Sicherstellung der operativen Geschäftstätigkeit im verbleibenden Unternehmen mindestens genauso wichtig sind wie die bestmögliche Ausgestaltung des abgegebenen Unternehmensteils.
Für die Fokussierung auf das Kerngeschäft bieten sich verschiedene Wege an, unter anderem der Verkauf von Nicht-Kerngeschäften oder -Kernmarken, die Erlangung einer neuen strategischen Richtung durch einen Spin-off oder der Verkauf eines Unternehmensbereichs.
Die Komplexität eines Unternehmensverkaufs darf dabei nicht unterschätzt werden und ist unmittelbar relevant für den zu realisierenden Kaufpreis. Der Erfolg einer solchen Transaktion hängt von der Balance zwischen der Maximierung des Werts bei gleichzeitiger Minimierung von Risiken sowie der Optimierung der Zeitleiste für den Transitionsprozesses ab.
Erfolgreiche Abspaltung von Unternehmensteilen
Unser multidisziplinäres Team (vor Ort sowie aus dem internationalen Netzwerk) unterstützt Sie entlang des gesamten Prozesses – von der Analyse von Optionen für das Carve-out und dem Verstehen potenzieller Auswirkungen auf den Transaktionswert bis zur Entwicklung von Carve-out-Konzepten sowie der Umsetzungsbegleitung:
- Was ist die optimale Desinvestitionsstrategie?
- Was sind die wesentlichen Risiken einer Abspaltung und wie können diese minimiert werden?
- Definition eines Tag-1 Operating Model und eines Interim Operating Model
- Für welche Leistungen bedarf es eines TSAs (Transition Service Agreement) oder eines LTAs (Long Term Agreement) und wie sollen diese implementiert werden?
- Wie kann eine nahtlose Transition sichergestellt werden, welche die operative Integrität schützt und den Wertverlust minimiert?