Die Studie «Digitale Verwaltung – Herausforderungen und Chancen neuer Trends für die Schweiz» wurde vom Institut für Verwaltungs-Management (IVM) der ZHAW School of Management and Law sowie KPMG Schweiz verfasst und erläutert zwei aktuelle Trends:
und deren Herausforderungen sowie Chancen für die Schweizer Verwaltung.
eine Zusammenarbeit von
Die Trends «Cloud-Dienste» und «Partizipation» werden den öffentlichen Sektor in Zukunft stark prägen. Wir haben die Trends anhand unterschiedlicher Trendreports für das Jahr 2022 analysiert.
Dies hat zur Fragestellung geführt, ob der öffentliche Sektor in der Schweiz in der Lage ist, auf die neusten – insbesondere die neusten technologischen – Trends zu reagieren.
Es zeigte sich, dass öffentliche Verwaltungen sich diesen Trends nicht entziehen können und, wie einige Umsetzungsbeispiele in der Studie zeigen, bereit sind, sich auf «unbekanntes Territorium» zu begeben und neue Wege zu beschreiten; zum Beispiel in der Anwendung neuer technologischer Entwicklungen und partizipativer Prozesse.
Im öffentlichen Sektor werden in Zukunft Cloud-Strategien zur Anwendung kommen, welche verschiedene Herausforderungen mit sich bringen werden. Es handelt sich insbesondere um die Gewährleistung des Datenschutzes und der Informationssicherheit sowie die Vermeidung von sogenannten «Lock-in-Effekten».
Auf der anderen Seite bringt die Cloud aber auch wichtige Vorteile wie zum Beispiel die Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsorts oder zahlreiche Möglichkeiten zur Kostenreduktion.
Um von diesen Vorteilen möglichst stark zu profitieren, wurde von KPMG ein «Fahrplan» zur Cloud-Transformation erarbeitet. Dazu gehört insbesondere eine aktive Beobachtung der Entwicklungen von Cloud-Services und – damit einhergehend – eine flexible, hybride Cloud-Strategie, die auf Veränderungen des Umfelds reagieren kann.
Der zweite untersuchte Trend – die informelle Partizipation der Bevölkerung im öffentlichen Sektor – birgt, analog zur Cloud, ebenfalls Vorteile. Und zwar in dem Sinne, dass der öffentliche Sektor durch die Mitwirkung der Bevölkerung «kundennahere» Dienstleistungen hervorbringt.
Jedoch gilt es zu beachten, dass ein Partizipationsprozess nicht überall sinnvoll ist und dass ein solcher Prozess sorgfältig zu gestalten und transparent durchzuführen ist. Erfolgreiche Partizipationsprozesse setzen voraus, dass neben den notwendigen Rahmenbedingungen (wie Auftrag, Ressourcen etc.) auch die Betroffenheit der partizipierenden Zielgruppe vorliegt.
Damit sich möglichst unterschiedliche Personen für Partizipationsangebote anmelden, ist es wichtig, informelle Partizipationsprozesse attraktiv zu gestalten.
Erfahren Sie in unserer Studie mehr über die Chancen und Herausforderungen der untersuchten Trends und ob die öffentliche Verwaltung in Zukunft für die kommenden Trends gewappnet ist.
Unsere Experten unterstützen Sie bei allen Fragen rund um die digitale Transformation. Kontaktieren Sie uns.
