Deutschlands Banken haben derzeit die Adaption und Neuaufstellung ihrer Finanzarchitektur auf der Agenda. Die Geldinstitute entwickeln neue Target Operating Models (TOM) ihrer Finanzfunktionen. Das Ziel: schneller, kostengünstiger und qualitativ besser werden.

Die aktuell stattfindende Reorganisation der Finanzinfrastrukturen wird dazu genutzt,  über die Möglichkeiten einer (weiteren) Zentralisierung der Finanzfunktionen nachzudenken. Die Notwendigkeit dazu wird aufgrund mehrerer Branchentrends künftig zunehmen: Kostendruck und Anforderungen an Datenqualität steigen gleichermaßen, Fachkräftemangel und zunehmende Regulatorik setzen Unternehmen unter Zugzwang. Die Folge: ein breitgefächerter, kontinuierlicher Transformationsprozess.

Zentralisierung der Finanzfunktionen erhöht Transparenz und Effizienz

Im aktuellen Whitepaper „Die Zentralisierung von Finanzfunktionen: Szenarien, Phasen, Erfolgsfaktoren“ liefern unsere Expert:innen Impulse und Lösungsansätze für die erfolgreiche Umsetzung der Zentralisierungsoptionen.  

Zentralisierte Finanzfunktionen haben gleich mehrere Vorteile:

  • Sie können wesentlich dazu beitragen, nicht nur die Transparenz zu erhöhen und die Prozesse besser zu steuern, sondern auch die Effizienz zu steigern und Synergien zu nutzen.
  • Sie ermöglichen es, die Herausforderungen bei der Suche nach qualifiziertem Personal zu verringern. 
  • Sie unterstützen die Umsetzung konkreter Transformationsstrategien  - denn M&A-Aktivitäten oder die Gründung von Auslandsniederlassungen werden dadurch erleichtert. 
  • Outsourcing-Lösungen oder der Auf- bzw. Ausbau eigener Shared Service Center können neben Kosteneinspareffekten auch zu einer höheren personellen Flexibilität führen. 

Im Whitepaper analysieren unsere Autor:innen die Chancen und Risiken dreier spezifischer Umsetzungsszenarien und erläutern, wie die Institute in mehreren Phasen vorgehen können. Außerdem wird aufgezeigt, welche Erfolgsfaktoren besonders zu beachten sind  - von der IT-Architektur über Mitarbeitende bis zur Governance.