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Im Juli 2024 trat das OZG-Änderungsgesetz in Kraft, dass das im Jahr 2017 beschlossene Onlinezugangsgesetzes (OZG) zur Verbesserung des Zugangs zu Verwaltungsdienstleistungen erweitert. Das OZG 2.0 zielt darauf ab, die Digitalisierung der Verwaltungsleistungen weiter voranzutreiben und auf Basis der bisherigen Umsetzungserfahrungen die Herausforderungen dieses umfangreichen Vorhabens zu bewältigen.

Wesentliche Neuerungen des neuen Gesetzes sind unter anderem:

  • Abschaffung der Schriftformerfordernis
  • Verankerung des Once-Only Prinzips
  • DeutschlandID als zentrales Bürgerkonto für alle
  • Rechtsanspruch auf Online-Dienste des Bundes
  • „Digital Only“ für Unternehmensleistugen
  • Förderung der Standardisierung

Ein besonderer Fokus gilt auch den 16 OZG-Fokus-Leistungen, die flächendeckend und vollständig digital zugänglich gemacht werden sollen.

Das OZG und die Registermodernisierung sind dabei eng verzahnt, da das OZG die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen vorschreibt, während die Registermodernisierung die dafür notwendige Vernetzung und Aktualisierung der Datenbestände in den öffentlichen Registern ermöglicht. Durch diese Kombination sollen Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen einfacher, schneller und sicherer auf Verwaltungsleistungen zugreifen können.

Im Zuge umfangreicher Erkenntnisse aus der Begleitung von Projekten auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene setzt KPMG auf ein professionelles Management von Digitalisierungsprojekten, um die beschleunigte Digitalisierung von Verwaltungsleistungen effizient zu unterstützen.

Publikation

KPMG Grundprinzipien der OZG-Umsetzung

Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung und Beachtung aller relevanten Vorgaben und Anforderungen an die OZG-Umsetzung und schaffen den Blick aufs große Ganze. Von den Servicestandards über die sinnvolle Anwendung des EfA-Prinzips, bis hin zu den Themen Datenschutz und IT-Sicherheit stehen Ihnen unsere Expertinnen und Experten zur Seite.

OZG-Framework

Das von KPMG entwickelte Transformation-Framework mit spezifischen Leistungsbausteinen liefert ein vollumfängliches Paket zur erfolgreichen Umsetzung der Anforderungen aus dem OZG. Die Leistungsbausteine beinhalten spezifische Einzelleistungen und können je nach Bedarf einzeln genutzt oder beliebig kombiniert werden. Diese Leistungsbausteine können Länder, Kommunen und IT-Dienstleister über den gesamten OZG-Umsetzungszyklus hinweg von der Projektinitiierung und Strategieentwicklung bis zu einzelnen Lösungsimplementierungen von digitalen Verwaltungsleistungen unterstützen. Während die OZG-Umsetzung stark auf das Frontend ausgerichtet ist, spielt die Umsetzung im Backend beispielsweise durch elektronische Datenverarbeitung mit medienbruchfreien Schnittstellen, für eine effiziente digitale Verwaltung eine wesentliche Rolle. Deshalb können zusätzliche Leistungsbausteine eingesetzt werden, um die Verwaltungsprozesse langfristig auch im Backend zu optimieren.

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Überblick über eine Auswahl besonderer Herausforderungen im Kontext des Onlinezugangsgesetzes für Bund, Länder und Kommunen geben. Es soll verdeutlicht werden, wie die von uns entwickelten Bausteine bei der gemeinsamen Bewältigung unterstützen können. Wir geben Ihnen einen Einblick in die Inhalte der Leistungsbausteine und zeigen Ihnen unsere Vorgehensweise sowie die daraus resultierenden Ergebnisse auf.

Gerne möchten wir Ihnen auch direkt erläutern, mit welchen einzelnen Leistungsbausteinen oder Kombinationen an Leistungsbausteinen wir Sie bei der Umsetzung des OZG bestmöglich unterstützen können. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt zu uns auf, um Ihre offenen Fragen zu klären.

Mitautorin: Dominika Zedler

OZG Transformation-Framework

OZG-Framework Bausteine im Detail

(Multi-) Projektmanagement ist für die OZG-Umsetzung entscheidend, da die Digitalisierung von über 575 Verwaltungsleistungen in Deutschland eine koordinierte Planung, Steuerung und Überwachung zahlreicher Projekte erfordert. Es ermöglicht die effiziente Ressourcennutzung, die Priorisierung von Projekten und das frühzeitige Erkennen von Risiken und Abhängigkeiten zwischen den Projekten. Zudem sorgt es für die Einhaltung von Fristen und Qualität, um die gesetzlich vorgeschriebenen Ziele termingerecht zu erreichen.

Mit einem professionell aufgestellten (Multi-)Projektmanagement zum OZG-Umsetzungserfolg.

Im Rahmen der OZG-Umsetzung sind Sie mit der Koordination einer Vielzahl unterschiedlicher Auftraggeber, Bedarfsträger sowie Umsetzungsverantwortlichen konfrontiert. Zwischen Projekten bestehen Abhängigkeitsbeziehungen, insbesondere zwischen erforderlichen und verpflichtenden OZG-Basisdiensten sowie technischen Betriebskomponenten. Zugleich ist mit der OZG-Umsetzung der Aufbau von IT-Infrastrukturen bei Bund, Land, Kommunen und deren Dienstleistern verbunden. Weitere Herausforderungen bestehen in den unterschiedlichen Reifegraden von Onlinediensten, den Umsetzungsständen sowie den Planungen der Projekte. Bei der Entscheidung für das Nachnutzungsmodell nach dem "Einer für Alle"-Prinzip (EfA), müssen sowohl für die Umsetzung als auch für den Betrieb von EfA-Onlinediensten erhöhte Mindestanforderungen berücksichtigt werden. Auch die Federführerschaft von Bundesländern für OZG-Themenfelder geht mit zusätzlichen Anforderungen von Bedarfsträgern anderer Länder und Kommunen einher, wodurch strukturierte Vorgehensweisen unerlässlich bleiben.

Hybrider Projektmanagementansatz als Erfolgsfaktor

Entscheidend für die erfolgreiche OZG-Umsetzung ist ein aufgesetztes (Multi-) Projekt- oder Programmmanagement mit einem strukturiertem Project Management Office (PMO). Wir nutzen dazu anerkannte klassische und agile Managementmethoden, die wir projektspezifisch auswählen und einsetzen.

Zur Steuerung der OZG-Programme auf Landesebene und der Einzelprojekte setzen wir im Rahmen unseres Leistungsbausteins (Multi-) Projektmanagement ein Projekt-Portfoliomanagement mit strukturiertem PMO zur Steuerung und zum Lieferantenmanagement auf. Wir empfehlen dazu, die Projekte durch sich wechselseitige ergänzende Projektmanagementmethoden zu begleiten. Als bewährten Steuerungsrahmen für Projekte setzen wir auf PRINCE2. Die international anerkannte prozessbasierte Methode eignet sich für die strukturierte Durchführung von Digitalisierungsprojekten in besonderer Weise, wie eine Vielzahl an erfolgreichen Umsetzungsprojekten aufzeigt. Sollte ein klassisches Wasserfall-Vorgehen von Vorteil sein, kann auch auf das V-Modell XT zurückgegriffen werden. 

Unter Einbeziehung agiler Methoden wie SCRUM oder PRINCE2 Agile, werden wir auch dem achten Prinzip der Servicestandards für die OZG-Umsetzung gerecht. Beides sind Standards des agilen Projektmanagements und der agilen Projektsteuerung. Unsere Erfahrung zeigt, dass sich aus der Kombination beider Ansätze die optimale Synergie aus strukturierter, transparenter Projektarbeit einerseits und einem auf die stetige Optimierung des Zielerreichungsgrads der Projektarbeit ausgerichteten agilen Vorgehens andererseits ergibt. Dadurch lassen sich die digitalen Angebote der Verwaltung langfristig innovativ und nutzerfreundlich ausrichten. 

Eine effektive Abstimmung zwischen den Einzelprojekten und die Sicherstellung der nachhaltigen Lieferung von Ergebnissen in hoher Qualität, kann mithilfe des Scaled Agile Frameworks (SAFe) mit Kanban-Techniken erzielt werden. Damit werden den PMO‘s, je nach ihren spezifischen Herausforderungen, Rahmen und Mindeststandards vorgegeben, welche eine effektive Interaktion von Programmen und Projekten ermöglichen. Durch eine steile Lernkurve resultierend aus definierten Prozessen, klar spezifizierten Qualitätskriterien und entsprechenden Steuerungsinstrumenten werden Synergieeffekte zwischen den Projekten erzeugt. Wir verfügen zudem über definierte Prozesse, Qualitätsmesspunkte und Steuerungsinstrumente und übernehmen eine Managementfunktion.

Profitieren Sie von unserer Expertise

Unsere Erfahrungen umfassen die vollständige Übernahme des (Multi-) Projektmanagements sowie des Managements von Einzelprojekten von der (Teil-) Projektinitiierung bis zum Abschluss einzelner Projektbausteine. Sie erhalten ein aufgesetztes (Multi-) Projektmanagement mit PMO nach anerkannten Methoden. Sie profitieren von einem umfassenden Reporting, welches ein bedeutender Bestandteil des (Multi-) Projektmanagements in Bezug auf die OZG-Umsetzung ist. Um die Programmleitung zu befähigen, die verschiedenen Projekte zu steuern und die Koordination des Gesamtportfolios zu ermöglichen, nehmen wir eine zentrale Koordinierungsfunktion im Berichtswesen ein und unterstützen Sie bei der Ausgestaltung und Durchführung effektiver Abstimmungsprozesse im Gesamtprogramm. Das Reporting beinhaltet die Analyse, Bewertung und Bereitstellung von Steuerungsindikatoren (Projektfortschritt und -ergebnis im Verhältnis zu den Projektdimensionen Leistung, Kosten und Termine respektive dem (Multi-) Projektmanagement) bei der OZG-Umsetzung.

Mitautoren: Dominika Zedler, Mirela Redzepovic

Die Strategie- und Konzeptentwicklung ist für OZG-Umsetzungsprojekte von zentraler Bedeutung, da sie den Rahmen für die Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen schafft. Eine klare Strategie stellt sicher, dass die Ziele des Onlinezugangsgesetzes (OZG) effektiv erreicht werden und die digitale Transformation der Verwaltung auf die Bedürfnisse der Bürger*innen und Unternehmen ausgerichtet ist. Durch die Entwicklung fundierter Konzepte können Risiken minimiert, Ressourcen effizient eingesetzt und eine kohärente Umsetzung über verschiedene Verwaltungsbereiche hinweg gewährleistet werden. Zudem ermöglicht sie eine strukturierte Planung und Priorisierung der einzelnen Umsetzungsschritte.

Eine strategische Analyse und ein Konzept zur Umsetzung schaffen die Grundlagen für Ihr OZG-Vorhaben.

Bei der flächendeckenden Umsetzung im gesamten Bundesgebiet sowie dem föderal übergreifenden Roll-out der OZG-Leistungen sind eine Vielzahl spezifischer Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. So müssen teils auch bundes- und europarechtlich verankerte fachliche, organisatorische und politische Vorgaben eingehalten werden. Beispiele hierfür sind die Vorgaben der Europäischen Verordnung zum „Single Digital Gateway“ (SDG), die Umsetzung und Nachnutzungskoordination nach dem „Einer für Alle“-Prinzip (EfA) oder der Anschluss der Kommunen an die Landesportale.

Trotz der Vielzahl an Steuerungselementen und aufgesetzten Instruktionen unterliegen die Umsetzungsanforderungen einem großen Gestaltungsspielraum. Viele Leitlinien sind unpräzise formuliert und bedürfen einer konkreten Ausgestaltung durch die Länder. Daraus ergeben sich sowohl in der Gesamtstrategie, im Programmmanagement als auch in den einzelnen Umsetzungsprojekten der Länder und Kommunen strategische Fragestellungen, die wir gemeinsam mit Ihnen lösen möchten.

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) umsetzen und weiterdenken

Wir entwickeln nach Ihrem Bedarf eine auf die situativen Anforderungen zugeschnittene Strategie. Dabei können wir auf die Erfahrungen aus unseren einzelnen Leistungsbausteinen aufbauen und so von der übergreifenden Projektsteuerung, über die technologischen Aspekte der Entwicklung und Anbindung, bis hin zu Kommunikationskonzepten als Teil des Veränderungsmanagements alle zu beachtenden Aspekte zur erfolgreichen Erfüllung des Onlinezugangsgesetzes einbringen.

Wir sehen drei Kernbedarfe:

1.         Landesstrategien zur OZG-Umsetzung in den Kommunen

2.         Strategien des Programmmanagements zur Erzeugung von Synergien

3.         Entwicklungsstrategien zur Weiterführung des OZG

Derzeit ist zu beobachten, dass vordergründig in den Kommunen die Digitalisierung nicht schnell genug vorankommt. Als Gründe lassen sich uneinheitliche Informationswege, eine zu geringe Einbindung in die Landes- und Bundesplanungen sowie eine unsichere Rechtsgrundlage nennen. Auf Landesebene beschleunigte das Konjunkturpaket zwar die Umsetzungsprojekte, jedoch fehlt es hier an Synergien zwischen den Einzelprojekten. Im Bereich der Nachnutzungsorganisation nach dem EfA-Prinzip kann eine engere Abstimmung zu vereinfachten Roll-outs führen und organisatorische Fragen an einer Stelle gebündelt lösen. Unberücksichtigt bleiben in vielen Umsetzungsprojekten derzeit auch die verwaltungsinternen Prozesse. Um die Vorteile digitaler Anträge vollkommen auszufüllen, ist deren Beachtung unerlässlich. Zudem gilt es auch weiterführende Fragestellungen im Blick zu behalten und überholte Anforderungen des OZGs neu zu denken. Möglichkeiten sehen wir in automatisierten Antragsverfahren. Zukünftig könnten bei der Geburt eines Kindes Anmeldeverfahren beim Standesamt, der Krankenkasse, oder die Anträge auf Kinder- und Elterngeld bereits vom Krankenhaus angestoßen werden, sodass die Bürgerin oder der Bürger gar keinen Antrag mehr stellen muss oder seine Zustimmung für alle Prozesse zugleich initiiert.

Durch gemeinsame Zielentwicklung die operativen Projekte stärken

In jedem Fall begleiten wir Sie bei der Erarbeitung, Einführung, Umsetzung, Weiterentwicklung und Nachbereitung Ihrer gewünschten Strategie. Dabei integrieren wir unsere Vorgehensweise in bereits vorhandene Konzepte, achten auf die Einbindung aller Stakeholder und eröffnen Ihnen neue Perspektiven. Dazu nutzen wir unter Berücksichtigung Ihrer spezifischen Situation erfolgreich erprobte und gängige Methoden der Strategieentwicklung. Unser Ansatz besteht in der starken Einbindung aller relevanten Akteure. Denn nur kollektiv entwickelte strategische Ansätze können auch nachhaltig umgesetzt werden, da sie von den Einzelnen operativ getragen werden müssen. Wir setzen hierzu standardisierte Analysemethoden ein, wie beispielsweise die STEP-Analyse, welche politische, ökonomische, sozio-kulturelle und technologische Einflussfaktoren in die Analyse einbezieht, um Ihr Organisationsumfeld zu betrachten. Ihre strategischen Ziele und Kennzahlen haben wir mit der Balanced Scorecard im Blick. In Workshops identifizieren wir Ursachen-Wirkungszusammenhänge (Ishikawa-Diagramm) und ermitteln mithilfe der SWOT-Analyse strategische Handlungsempfehlungen. Dabei werden auch die Vorgaben, Empfehlungen und Hilfestellungen der Föderalen IT-Kooperation (FITKO) und des Föderalen Informationsmanagements (FIM) berücksichtigt.

Damit verhelfen wir Ihnen zum Erfolg

Das Ziel dieses Leistungsbausteins ist ein Umsetzungskonzept mit konkreten Handlungsempfehlungen. Außerdem werden in diesem Zusammenhang auch mögliche Veränderungen in der Organisationsstruktur (Aufbau- und Ablauforganisation) betrachtet und bewertet sowie ggf. notwendige Kommunikationsmaßnahmen mit dem Veränderungsmanagement abgestimmt. Die übergreifende Steuerung im Projekt- und Programmmanagement wird in einer strategischen Ausprägung über verschiedene Workshops gewährleistet. Wir entwickeln eine Strategie sowie ein Konzept mit Maßnahmen zur OZG-Umsetzung, welches Ihnen einen nachhaltigen und praxisorientierten Nutzen bietet und zukünftig als Leitfaden für weitere Digitalisierungsmaßnahmen über das OZG hinaus dienen kann.

Sie profitieren von unseren Beraterteams, welche umfangreiche Erfahrungen in der strategischen Ausgestaltung und den damit einhergehenden Herausforderungen mitbringen. Dabei achten wir auf die richtige Mischung aus zertifizierten OZG-Expertinnen und -Experten und Fachspezialistinnen und Fachspezialisten einzelner Umsetzungskriterien, um einen breiten Gesamtüberblick gewährleisten zu können. 

Durch unsere Erfahrungen auf allen Umsetzungsebenen garantieren wir Ihnen zudem Konzepte aus einem Guss.

Mitautoren: Dominika Zedler

Mithilfe des Digital Transformation und OZG – Assessment erfassen sie die Ausgangslage Ihrer Organisation. Die Analyse hilft, Stärken und Schwächen zu identifizieren und ermöglicht eine gezielte Planung der nötigen Schritte. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Organisation über die erforderlichen Ressourcen und Strukturen verfügt und optimal auf die digitale Transformation vorbereitet ist. Zudem fördert sie die Akzeptanz und Motivation aller Beteiligten, die Ziele effektiv umzusetzen.

Erfassen Sie den Status quo des digitalen Reifegrads Ihrer Organisation und wir leiten daraus Handlungsempfehlungen und Maßnahmenpläne für Sie ab.

Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung wird von der öffentlichen Hand erwartet, dass sie ihre Kanäle öffnet und innovative Möglichkeiten für die Abwicklung behördlicher Vorgänge zur Verfügung stellt. Dies bedingt die Digitalisierung sowohl der internen als auch der externen Verwaltungsvorgänge.

Analyse des digitalen Reifegrads

Nutzen Sie das KPMG-Assessment, um den digitalen Reifegrad Ihrer Organisation und Ihre Bereitschaft zur OZG-Umsetzung zu analysieren. Die Ergebnisse können Ihnen erste Hinweise über den aktuellen Stand des digitalen Reifegrades in Ihrer Organisation geben. Unsere Analyse greift Kriterien auf, die bei der Planung, dem Management und der Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben relevant sind. Anhand Ihrer Antworten zu den Kriterien kann Ihnen der digitale Ist-Zustand Ihrer Organisation transparenter gemacht werden. Anhand des Ist-Zustandes der aktuellen OZG-Umsetzung (durch regelmäßige Evaluierung) werden Maßnahmen festgelegt und darauf basierend Controllinginstrumente zur Fortschrittsmessung etabliert.

Durch das von KPMG entwickelte Reifegradmodell „Digital Transformation und OZG Public Sector – Assessment“ wird eine Bewertung der OZG-Umsetzung möglich. Für die Ermittlung des digitalen Reifegrads Ihrer Organisation und Ihrer Bereitschaft zur OZG-Umsetzung setzen wir im Rahmen unseres Leistungsbausteins drei passende Business Analytics ein. Der Reifegrad der OZG-Umsetzung wird dabei in einer Onlinebefragung erhoben. 

1. Free-Variante

Unsere Business Analytics in der Free-Variante bieten Ihnen individuellen Mehrwert, Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln zu durchdringen. 

2. Advanced-Variante

Unsere Business Analytics in der Advanced-Variante bietet Ihrer Organisation einen Mehrwert bei der Reifegradermittlung zu spezifischen Themen. Sie erhalten einen detaillierten Echtzeit-Ergebnisreport für bis zu 20 Teilnehmende. Unsere ausführliche Ergebnisanalyse schafft Klarheit und ermöglicht den Benchmark-Vergleich. 

3. Tailored-Variante

Unsere maßgeschneiderten Business Analytics in der Tailored-Variante bieten Ihnen zusätzlich zu den bereits erläuterten Vorteilen, die Möglichkeit das Assessment individuell für Ihre Problemstellung und Organisation zu entwickeln.

Die Auswertung liefert eine Analyse Ihres Reifegrades der OZG-Umsetzung. Anhand dieser Informationen und der Identifikation von Optimierungspotenzialen können Sie die Nutzerzentrierung Ihrer Organisation verbessern.

Im Ergebnis erhalten Sie einen Überblick zum Reifegrad Ihrer Organisation mit Handlungsempfehlungen. Falls eine vertiefende Analyse bzw. die Beantwortung von Einzelfragen erforderlich sind, werden von unseren Expertinnen und Experten weiterführende Workshops angeboten.

Ziel dieses Bausteins ist es, einen umfassenden Überblick des Umsetzungsstandes zu den OZG-Anforderungen bis auf die kommunale Ebene zu erhalten. Hierdurch wird nicht nur klare Transparenz über den aktuellen Status der OZG-Umsetzung geschaffen, sondern es werden auch tiefgehende Erkenntnisse, Lessons Learned, Empfehlungen und Better Practices für Ihre zukünftige OZG-Umsetzung sowie weitere Digitalisierungsmaßnahmen gewonnen. In Absprache mit Ihnen erstellen wir die Kategorien und Kriterien zur Ist-Analyse auch individuell für Sie, wie zum Beispiel in der Abbildung dargestellt.

Mitautoren: Gerhard Rempp           

OZG Assessment Tabelle

Ihr Kontakt

 

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Kontaktformular

 

Eine Wirkungsanalyse bewertet die tatsächlichen Auswirkungen der umgesetzten Maßnahmen. Sie ermöglicht es, den Erfolg der digitalen Transformation zu messen und sicherzustellen, dass die Ziele des OZG, wie eine verbesserte Bürgerorientierung und Effizienz, erreicht werden. Durch die Analyse können Schwachstellen frühzeitig erkannt und Anpassungen vorgenommen werden. Zudem unterstützt sie die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse und erhöht die Transparenz der Ergebnisse gegenüber Stakeholdern.

Ein kontinuierlicher Monitoring-Prozess zur gesamtheitlichen Betrachtung der OZG-Umsetzung.

Die Frage, wie viele OZG-Leistungen bereits umgesetzt wurden, steht bei vielen Auswertungen zur OZG-Umsetzung im Fokus. Aus dieser rein quantitativen Betrachtung lassen sich jedoch keine Rückschlüsse ziehen, inwiefern bei der jeweiligen OZG-Leistung die Nutzerfreundlichkeit berücksichtigt wurde. Dabei sollte der einfache Zugang zu OZG-Leistungen für Bürgerinnen und Bürger im Fokus der Umsetzungsmaßnahmen stehen.

Diese Lücke zwischen quantitativer und qualitativer Betrachtung der OZG-Maßnahmen kann insbesondere durch eine Wirkungsanalyse geschlossen werden. Anhand des IST-Zustandes der aktuellen OZG-Umsetzung (durch regelmäßige Evaluierung) werden dabei Maßnahmen festgelegt und darauf basierend Controllinginstrumente zur Fortschrittsmessung etabliert.

Die Effektivität des OZG auch in die Verwaltung tragen

Bei der Wirkungsanalyse stehen daher die Ergebnisse und die Wirkung der OZG-Maßnahmen im Vordergrund. Dabei geht es nicht nur um die Nutzerfreundlichkeit, sondern auch um die Umsetzbarkeit für die Behörden selbst. Ein Ziel der OZG-Leistungen ist es, die Komplexität von behördlichen Prozessen zu minimieren, um somit eine schnelle und reibungslose Bearbeitung von Anliegen seitens der Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen zu erzielen. Deshalb ist es bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes auch entscheidend, ob die dadurch resultierenden Abläufe für Mitarbeitende der Behörden wirklich effizient gestaltet sind (Employee Experience). Die verwaltungsinterne Modernisierung, spezifische Anforderungen des OZG und Nutzerzentrierung sind Eckpfeiler des OZG-Großvorhabens. 

OZG Wirkungsanalyse

Zu effizienten Prozessen durch iteratives Benchmarking

Durch Monitoring und Evaluation von Daten können Rückschlüsse darauf gezogen werden, mit welchem Mehrwert für die Nutzenden und für die Mitarbeitenden eine OZG-Leistung umgesetzt wurde.

Mit der Wirkungsanalyse als Teil des KPMG OZG Transformation-Frameworks können wir daher gezielt bei der Überprüfung der Wirksamkeit einzelner OZG-Maßnahmen ansetzen. Dadurch können wir Ihnen Potenziale mit Blick auf Nutzerfreundlichkeit und/oder Prozess-Effizienz liefern. Der kontinuierliche Monitoring-Prozess zur gesamtheitlichen Betrachtung der OZG-Umsetzung bietet daher einen weiteren wichtigen Leistungsbaustein, um dem vorhandenen Digitalisierungsdefizit entgegenzuwirken.

Durch den Einklang der Anforderungen des OZG, der Verwaltung als effektiv umsetzender Akteur und der Ausrichtung auf die Zufriedenheit von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen als Adressaten und Nutzende der digitalen Verwaltungsleistungen kann das Potenzial digitaler Prozesse im öffentlichen Sektor optimal genutzt und der vorhandene Rückstand aufgeholt werden.

Mitautoren: Stephan Isegrei


Technologie- und Innovationsmanagement steuert die Auswahl und Integration neuer Technologien steuert und treibt damit die digitale Transformation voran. Es ermöglicht die Einführung innovativer Lösungen, die Effizienz und Nutzerfreundlichkeit verbessern. Durch ein gezieltes Management werden technologische Trends erkannt und nutzbar gemacht, wodurch die Organisation wettbewerbsfähig bleibt und nachhaltig von den OZG-Maßnahmen profitiert. Zudem fördert es eine Kultur der kontinuierlichen Innovation, die für langfristigen Erfolg in der digitalen Verwaltung unerlässlich ist.

Erhöhen Sie die Nutzerakzeptanz mit Hilfe eines kompetenten Technologie- und Innovationsmanagements.

Menschen stellen im Rahmen des Technologie- und Innovationsmanagements einen zentralen Bestandteil dar. Dienstleistungen werden von ihnen bereitgestellt und in Anspruch genommen. Um hervorragende Dienstleistungen zu gestalten, sollten Menschen und ihre Bedürfnisse tiefgehend verstanden werden. Der Mensch wird dazu aktiv in die Entwicklungsprozesse einbezogen. Das bedeutet, Lösungen werden in einem Zusammenspiel mit Bürgerinnen und Bürgern, Mitarbeitenden, Technologie-Expertinnen und -Experten und anderen relevanten Stakeholdern entwickelt. Auf diese Weise entstehen Lösungen, die akzeptiert, unterstützt und selbstständig vorangetrieben werden. Bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes müssen die Dienstleistungen, die den Bürgerinnen und Bürgern angeboten werden sollen, genau spezifiziert und nutzerzentriert umgesetzt werden. Für eine rechtssichere und zeitgemäße User Experience müssen sowohl die Dienstleistungsspezifikation (Service Blueprint) als auch die verwendeten Technologien in Einklang gebracht und auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzenden ausgerichtet werden.

Der gezielte Einsatz von Technologie- und Innovationsmanagement kann erheblich zur Nutzerakzeptanz beitragen. Unter Berücksichtigung der Anforderungen setzen wir innovative Lösungen und Methoden ein und erarbeiten Konzepte, die eine nutzerzentrierte und technologisch ausgereifte OZG-Umsetzung ermöglichen. Dabei ist uns ein nachhaltiger und zukunftsorientierter Ansatz wichtig. Bereits von Beginn an prüfen wir die Einsatzmöglichkeiten von Methoden aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), etwa im Kontext von Registermodernisierungen, und denken den späteren Einsatz von KI- und Automatisierungstools konsequent mit. Damit wird bereits im Rahmen der OZG-Umsetzung die Grundlage für nachfolgende Digitalisierungsansätze geschaffen, natürlich immer unter Prüfung und Einhaltung aktueller regulatorischer Vorgaben. 

Dazu dienen uns folgende Aspekte als Leitlinie:

1. Nutzerbedürfnisse verstehen

Hier geht es vorrangig darum, Nutzende und den zentralen Nutzungskontext so gut zu verstehen, dass relevante Anforderungen und Ziele abgeleitet werden können. Die dafür eingesetzten Methoden hängen von der jeweiligen Kundensituation ab und können von Immersionstechniken bis hin zu einer qualitativen Designforschung, in Form von explorativen Interviews mit den Nutzenden, führen. Die Ergebnisse werden in Workshops mit heterogenen Teams verarbeitet. 

2. Ideenentwicklung

Ein tiefgehendes Verständnis der Bedürfnisse und des Kontextes bildet die Grundlage für die Ideenentwicklung. In Workshops erarbeiten wir dabei erste Ideen, clustern diese inhaltlich und legen verschiedene Kriterien zur Priorisierung fest.

3. Prototyping

Die priorisierten Ideen werden durch unsere Prototyping-Expertinnen und -Experten prototypisch dargestellt. Dabei werden konkrete Storyboards erstellt, die den Ablauf der Dienstleistung visuell darstellen. Das Prototyping ist dabei der zentrale Baustein, um sowohl die Akzeptanz der Dienstleistung beim Nutzenden zu testen als auch um die Technologieanforderungen zu evaluieren und verschiedene interne und externe Akteure zu den Vorhaben abzuholen.  

4. User Testing

Beim User Testing werden die kritischen Hypothesen des Nutzungsverhaltens in Testszenarien übersetzt. Anschließend werden Tests mit der Zielgruppe durchgeführt. Wichtig ist es dabei, genau zu definieren, welche Ziele der Test verfolgt und wann der Test als erfolgreich erachtet wird. Unser Team hat umfassende Erfahrung im Design von Testszenarien und in der Durchführung von User Tests. Zusätzlich können wir auch die technologische Machbarkeit sowie die Erfolgsaussichten des Geschäftsmodells evaluieren. 

5. Analyse innovativer Technologien

Die systematische und kontinuierliche Berücksichtigung aktueller informationstechnologischer Entwicklungen bereichert das Ideenmanagement essenziell und schärft die Ansätze zur OZG-Umsetzung. Als international tätige Technologieberatung verfügen wir über ein breites Spektrum an internen Ressourcen sowie ein Team hochqualifizierter Expertinnen und Experten, auf das wir jederzeit zugreifen können. Dies umfasst unter anderem die Technologiefelder Big Data, Künstliche Intelligenz, Chatbots, eID, Automatisierungsmöglichkeiten aus dem Bereich von Robotics Process Automation (RPA), Private und Public Cloud, Process Mining und Data Mining. Durch unsere interdisziplinarischen Teams können wir hier auch zu regulatorischen Vorgaben beraten, u.a. im Kontext von DSGVO-Anforderungen oder KI-Compliance.

Wir entwickeln mit Ihnen das passende Produkt

Ihre Verwaltungsleistungen werden konsequent nach dem OZG-Umsetzungsprinzip der Nutzerorientierung umgesetzt. Dienstleistungen werden zuvor im Rahmen der Zielgruppe getestet und prototypisch dargestellt. Dadurch wird die Akzeptanz der entwickelten Dienste erhöht. Sie profitieren von geringen Entwicklungskosten und schnelleren Entwicklungszeiten und einem verringerten Risiko des Scheiterns eines Vorhabens. Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung eines Programms, das auf Ihre individuelle Situation zugeschnitten ist. Wir verwenden einen agilen, sprintbasierten Ansatz, der sich an den Phasen des Design Thinking Prozesses orientiert. Unser Ansatz zeichnet sich durch einen variablen Raum, das KPMG Ignition Center, heterogene interdisziplinäre Teams sowie strukturierte und bewährte Prozesse aus. 

Ihre Ansprechperson

 

Andreas Fachinger

Partner, Consulting, Lighthouse Germany - Digital Lighthouse | Data & Analytics Solutions

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

+49 621 4267-764

Kontaktformular

Durch die Erfahrung in der Planung und Durchführung komplexer Transformationsprojekte kann eine effiziente und zielgerichtete Implementierung der OZG-Anforderungen gewährleistet werden. Wir bringen Expertise in der Integration neuer Technologien und der Anpassung bestehender Systeme mit, was entscheidend ist, um die OZG-Ziele fristgerecht und in hoher Qualität zu erreichen.

Von der Initiierung bis hin zur Implementierung von einzelnen OZG-Verwaltungsleistungen im Rahmen von kommunalen bis hin zu bundesweiten Roll-outs unterstützen wir Sie in Ihrem OZG-Vorhaben.

Die Komplexität des Onlinezugangsgesetzes umfasst verschiedene Umsetzungsprojekte auf unterschiedlichen Ebenen. Dazu gehören zum Beispiel die Digitalisierung von Onlinediensten, die technische Modernisierung, wie die Anpassung von bereits bestehenden Onlinediensten an das Leitprinzip der OZG-Umsetzung der Benutzerfreundlichkeit, die Anpassung der Schnittstellen an die Fachverfahren sowie die Umsetzung des Once-Only-Prinzips. Zu den Herausforderungen von OZG-Umsetzungsprojekten gehören neben der Koordination einer Vielzahl von Akteuren nach wie vor auch die Heterogenität der IT-Landschaft, die Gewährleistung der Interoperabilität der technischen Dienste und die Sicherstellung von Rechtssicherheit bei der Entwicklung von Onlinediensten. Darüber hinaus müssen alle relevanten Stakeholder, darunter insbesondere Nutzende und Mitarbeitende, mit ihren Erwartungen und Zielen sowie Anforderungen im Umsetzungsprojekt berücksichtigt werden

Planung als Schlüsselelement zur Zielerreichung

Um mit der Umsetzung beginnen zu können, muss daher sichergestellt werden, dass die notwendige Infrastruktur für die Umsetzung, wie ein leistungsfähiger IT-Dienstleister, finanzielle Ressourcen, Standardisierung und Schnittstellen vorhanden sowie deren Management gewährleistet sind. Ziel unserer Umsetzungsprojekte ist es, die gesetzlichen Anforderungen des OZG zu erfüllen, das heißt zunächst den Reifegrad 3 zu erreichen und im Rahmen der Registermodernisierung den Reifegrad 4 zu erzielen. In unseren Umsetzungsprojekten liegt der Fokus auf der Erreichung von hohen Qualitätszielen als Standard. 

Nutzen Sie unsere Projekterfahrung von der Initiierung bis zum Roll-out

Zur Digitalisierung von OZG-Verwaltungsleistungen wird auf effiziente Umsetzungsprojekte von der Initiierung bis zum (flächendeckenden) Roll-out gesetzt. Häufig beinhalten diese die Einführung eines Prototyps oder Piloten ggf. als Bestandteil weiterführender Digitalisierungsprojekte. Diese Projekte zielen in der Regel auf einen hohen Reifegrad der OZG-Dienstleistung ab, daher auf die vollständig digitale Abwicklung einer Verwaltungsdienstleistung ohne Medienbrüche. Auf Länderebene erfolgt dies oft nach dem „Einer-für-Alle“-Prinzip (EfA), wonach ein Land eine OZG-Verwaltungsleistung zentral entwickelt und anderen Ländern zur Nachnutzung bereitstellt. So können Effizienzen geschaffen werden.

Ihr Umsetzungsprojekt wird in der Projektplanung und -durchführung durch weitere Dienstleistungen begleitet, vom Multiprojektmanagement über Veränderungsmanagement bis hin zur Berücksichtigung von Datenschutzaspekten. Aus den Erkenntnissen ermitteln wir Optimierungsmöglichkeiten und leiten geeignete Maßnahmen zur weiteren Umsetzung ab. Ergänzende Leistungen können nach Bedarf hinzukommen, wie Prozessanalysen, Entwicklung von Organisationskonzepten, gezieltes Anforderungsmanagement, Design-Thinking-Konzepte und die Entwicklung von Nutzerreisen.

Mit unseren Expertinnen und Experten in Ihrer Nähe und unserem KPMG Nearshore Center in Sofia sind wir bestens gerüstet, um Sie im Rahmen der OZG-Anforderungen in den Bereichen (1) Management, Organisation und Planung, (2) im Anforderungsmanagement sowie in der (3) Entwicklung von Online-Services zu unterstützen.

Unser Ansatz umfasst folgende Punkte

  1. Aufsetzen eines Projekt-Portfoliomanagements mit einem strukturierten Projektmanagement-Office zur Steuerung und Koordinierung des Lieferantenmanagements
  2.  Zusammenführung und Priorisierung der bundesweiten strategischen Zielsetzungen des Digitalisierungsprogramms mit kommunalen OZG-Zielsetzungen (EfA, Anbindung Portalverbund)
  3. Erzeugung von Synergieeffekten zwischen den Projekten 
  4. Definition von Prozessen, Qualitätsmesspunkten und Einführung von Steuerungsinstrumenten, beispielsweise einer Definition of Done (DoD)
  5. Einbringen innovativer Projektmanagement-Tools zur Komplementierung und Unterstützung der OZG-Koordinierungsstelle
  6. Ein-/Anbindung vorhandener Strukturen zur OZG-Umsetzung auf landes- und kommunaler Ebene 
  7. Etablierung eines Beurteilungssystems für Anspruchsgruppen auf landes- und kommunaler Ebene

 

Im Rahmen unseres Leistungsbausteins Umsetzungsprojekte digitalisieren wir für Sie OZG-Verwaltungsleistungen und zahlen auf Wunsch auch auf die über OZG-Mindestanforderungen hinausgehenden Zielstellungen ein.

Unsere Teams entwickeln ein auf das OZG spezifisch zugeschnittenes Projekt-Portfoliomanagement auf struktureller und prozessualer Ebene. Die OZG-Umsetzung wird einheitlich überwacht und gesteuert. Dabei können wir jederzeit und flexibel Fachexpertise zu OZG- und E-Government-Themen sowie zum Portfoliomanagement aus unserem KPMG-Expertennetzwerk abrufen. Wir leben einen kooperativen Beratungsansatz und greifen auf erprobtes Methodenwissen und Tools zurück.

Mitautoren: Dominik Nerge

Grafik
Tabelle

Veränderungsmanagement ist von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), da es die Akzeptanz und Effektivität der digitalen Transformation maßgeblich unterstützt. Es beinhaltet die frühzeitige und umfassende Einbindung aller relevanten Stakeholder, um Widerstände zu reduzieren und die Akzeptanz neuer digitaler Angebote zu fördern. Zudem berücksichtigt das Veränderungsmanagement die notwendige kulturelle Transformation innerhalb der Verwaltung, indem es eine Kultur der Offenheit und Innovationsbereitschaft etabliert. Im Hinblick auf die Bürgerinnen und Bürger wird durch gezielte Kommunikations- und Informationsmaßnahmen sichergestellt, dass diese die neuen digitalen Dienstleistungen verstehen, nutzen und als Mehrwert in der Interaktion mit der Verwaltung wahrnehmen. Insgesamt trägt ein ganzheitliches Veränderungsmanagement dazu bei, Risiken zu minimieren und die Effizienz der Maßnahmen zu maximieren, was für den langfristigen Erfolg der OZG-Umsetzung unerlässlich ist.

Veränderungsmanagement ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). In der Transformation hin zu einer digitalen Verwaltung stehen öffentliche Einrichtungen vor der Herausforderung, nicht nur technologische Innovationen einzuführen, sondern auch tiefgreifende Veränderungen in ihren Arbeitsprozessen, Strukturen und ihrer Kultur zu bewältigen. Der Erfolg dieser Maßnahmen hängt entscheidend davon ab, wie gut diese Veränderungen begleitet werden.

Die Einführung digitaler Prozesse und Dienstleistungen im Rahmen des OZG betrifft sämtliche Ebenen der Verwaltung und erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung des Veränderungsmanagements. Ohne ein solches Management besteht das Risiko, dass die notwendigen Veränderungen nicht ausreichend akzeptiert oder sogar aktiv blockiert werden. Dies kann zu Verzögerungen, höheren Kosten und einer insgesamt geringeren Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen führen. Ein ganzheitlicher Ansatz im Veränderungsmanagement ermöglicht es, diesen Herausforderungen aktiv zu begegnen und den Transformationsprozess effizient und nachhaltig zu gestalten.

Ein zentraler Aspekt des Veränderungsmanagements im Kontext des OZG ist die frühzeitige und umfassende Einbindung aller betroffenen Stakeholder. Dazu gehören neben den Mitarbeitenden der Verwaltung auch die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, die die neuen digitalen Dienstleistungen nutzen sollen. Durch transparente Kommunikation, die Vermittlung eines klaren Nutzens und gezielte Schulungsmaßnahmen kann die Akzeptanz und Nutzung der neuen Angebote gesteigert werden. Ein erfolgreicher Wandel erfordert es, Widerstände frühzeitig zu erkennen und aktiv zu adressieren, bevor sie den Fortschritt behindern können.

Ein weiterer Vorteil eines umfassenden Veränderungsmanagements liegt in der kontinuierlichen Überwachung und Anpassung des Transformationsprozesses. Digitalisierung ist kein einmaliger Schritt, sondern ein fortlaufender Prozess, der regelmäßig überprüft und optimiert werden muss. Durch kontinuierliches Feedback von Nutzern und Mitarbeitern können Schwachstellen identifiziert und Verbesserungen implementiert werden. Diese iterative Herangehensweise stellt sicher, dass die Digitalisierung nicht nur eingeführt, sondern auch nachhaltig verankert wird.

Ein effektives Veränderungsmanagement berücksichtigt zudem die kulturellen Dimensionen der Transformation. Der Übergang zu einer digitalisierten Verwaltung bedeutet nicht nur eine Veränderung der Technik, sondern auch eine tiefgreifende Veränderung der Arbeitsweise und des Denkens. Führungskräfte spielen hierbei eine Schlüsselrolle, indem sie als Vorbilder fungieren und eine Kultur der Offenheit, Flexibilität und Innovationsbereitschaft fördern. Diese kulturelle Veränderung ist entscheidend, um langfristig die Akzeptanz und den Erfolg der digitalen Transformation sicherzustellen.

Insgesamt bietet ein professionell durchgeführtes Veränderungsmanagement erhebliche Vorteile für die Umsetzung des OZG. Es trägt dazu bei, Risiken zu minimieren, die Effizienz der Maßnahmen zu maximieren und eine nachhaltige, zukunftsfähige Verwaltung zu schaffen. Durch die gezielte Steuerung des Veränderungsprozesses kann sichergestellt werden, dass die mit dem OZG verbundenen Ziele – insbesondere die Verbesserung der Bürgerdienste und die Steigerung der Verwaltungseffizienz – tatsächlich erreicht werden. Ein ganzheitlicher Ansatz im Veränderungsmanagement ist somit nicht nur empfehlenswert, sondern unverzichtbar für den Erfolg der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor.

Mitautoren: Johanna Winkels

 

Grafikuebersicht

Cybersecurity und Datenschutz gewährleisten, dass digitale Verwaltungsdienste sicher und vertrauenswürdig sind. Cybersecurity schützt vor unautorisierten Zugriffen, Datenverlust und Cyberangriffen, die die Integrität und Verfügbarkeit der Online-Dienste gefährden könnten. Datenschutz sichert die vertrauliche Behandlung persönlicher Daten und stellt sicher, dass alle gesetzlichen Vorgaben zum Schutz der Privatsphäre eingehalten werden. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Nutzenden der digitalen Dienstleistungen Vertrauen in die Sicherheit und den Schutz ihrer Informationen haben, was entscheidend für die Akzeptanz und den Erfolg der OZG-Initiativen ist.

Sicherheit und Datenschutz als zentrale Elemente der Nutzerzufriedenheit.

Die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen und deren Bereitstellung über das Internet birgt vielfältige Risiken. Einerseits werden im Rahmen der Verwaltungsleistungen vertrauliche und personenbezogene Informationen verarbeitet. Diese bilden ein lohnendes Ziel für Cyber-Kriminelle. Andererseits bietet der Onlinezugang neue Angriffsflächen, über die Informationen abgeschöpft, in Behörden eingedrungen oder Verwaltungsleistungen kompromittiert werden können. Darüber hinaus entstehen weitere Abhängigkeiten von Dienstleistenden, insbesondere von Strom-, Netz- und Webdienstanbietern. Ein potenzieller Ausfall dieser Dienstleistenden gefährdet die Bereitstellung der Verwaltungsleistungen.

Diesen Gefahren wird im Onlinezugangsgesetz (OZG) durch direkte Anforderungen an Cyber Security und Datenschutz Rechnung getragen. Aber auch aus Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), länderspezifischen Datenschutzgesetzen und dem Telemediengesetz (TMG) ergeben sich für OZG-Vorhaben diverse zu beachtende Pflichten.

Zugleich bildet die Skepsis von Nutzenden der neuen Verfahren, also Verwaltungsmitarbeitenden, Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen ein weiteres Risiko in der OZG-Umsetzung.

In dieser Gemengelage den regulatorischen und fachlichen Gegebenheiten genüge zu tragen, gleichzeitig alle Stakeholder frühzeitig und transparent einzubinden und Änderungen in Hard- und Software umzusetzen, stellt Organisationen vor beträchtliche Herausforderungen.

Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen müssen Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der OZG-Verwaltungsleistungen sowie der darin verarbeiteten Informationen frühzeitig im Prozess eingeplant und bis zuletzt gelebt werden, um einen angemessenen Schutz sicherstellen zu können. Personenbezogene Daten, insbesondere sensible personenbezogene Daten, bedürfen darüber hinaus zusätzlichen Schutz hinsichtlich Transparenz, Nichtverkettung, Intervenierbarkeit und Datenminimierung. Services für Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen als auch Backend-Prozesse müssen stabil laufen und die wichtigsten Dienste auch in Notfällen und Krisen unter Wahrung der Vertraulichkeit und Integrität zur Verfügung stehen.

KPMG steht Ihnen mit langjähriger Expertise zur Seite und bietet Ihnen individuelle Beratung und Lösungen zur Informationssicherheit gemäß BSI IT-Grundschutz und ISO 27001, zum Business Continuity Management mit BSI 200-4 und ISO 22301, als auch zum Datenschutz gemäß DSGVO sowie den Bundes- und Landesdatenschutzgesetzen. Wir blicken auf eine Vielzahl von Projekten und auf Jahre der Umsetzung auf Bundes- und Landesebene zurück. Unsere nach BSI und ISO zertifizierten Mitarbeitenden kombinieren Fach- mit Branchenwissen und begleiten Sie tagtäglich in Ihren Herausforderungen.

Sicherheit als zentrales Element der Nutzerzufriedenheit

An erster Stelle steht das Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer Ihrer OZG-Leistungen. Dazu ist es wichtig, einen umfassenden Sicherheitsprozess zu etablieren, der den gesamten Lebenszyklus Ihrer Projekte und OZG-Leistungen befähigt: Früh im Projekt werden Sicherheitsanforderungen identifiziert und eingeplant. Mittels Stakeholder-Analysen und Workshops werden Sicherheitsbedenken und Risiken identifiziert und ihnen begegnet. Security-Quality-Gates werden für das Projekt und für den anschließenden Betrieb geschaffen. In der Umsetzung des Projekts unterstützen wir Sie mit Konzeption, Abstimmung und Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen. Dabei sorgen die zuvor definierten Quality-Gates für eine hohe Qualität und Transparenz des Projektfortschritts. Vor dem Produktivgang der OZG-Leistungen werden notwendige Prozesse geschaffen, um Sicherheitsaspekte weiterhin im Betrieb zu berücksichtigen: Dafür werden die OZG-Leistungen in Ihre Prozesse für das Berechtigungs- und Patchmanagement integriert, aber auch das Systemmonitoring und die Überwachung von der Cyber-Informationslage ist dabei ein wichtiger Aspekt.

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Informationssicherheits-Management

Die Berücksichtigung der Cyber-Sicherheit in allen Phasen eines OZG-Vorhabens ist ein wesentlicher Aspekt zur Sicherstellung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen, Anwendungen, IT-Systemen, IT-Services und der zugehörigen Informationen und Daten. Ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) bildet hierfür die strukturierte Grundlage, Ihre organisatorischen, personellen und technischen Informationssicherheitsmaßnahmen risiko- und bedarfsorientiert zu ermitteln und umzusetzen, damit Ihre Vorhaben heute und in Zukunft effizient und sicher gestaltet werden können.

Seien es digitale Bürgerservices, Backend-Prozesse wie die E-Akte, die E-Laufmappe, der E-Rechnungsworkflow, seien es Anforderungen des BSI IT-Grundschutzes aus den Koordinationsgruppen der Bundesländer zu Informationssicherheit oder die Umstellung der IT im Rahmen der IT-Konsolidierung – mit unserem Team aus zertifizierten Informationssicherheitsexpertinnen und -experten unterstützen wir Sie gerne.

Wir unterstützen Sie auch gerne bei weiteren Themen der Informationssicherheit: 

  • Konzeptionierung, Umsetzung und Weiterentwicklung Ihres ISMS nach BSI IT-Grundschutz oder ISO 27001,
  • Vorbereitung und/oder Begleitung einer ISMS-Zertifizierung,
  • Erstellung der Informationssicherheitskonzeption,
  • Durchführung von IS-Revisionen und IS-Audits,
  • Definition und Implementierung Ihrer IS-Aufbau- und -Ablauforganisation,
  • Definition und Unterstützung bei der Implementierung von Informationssicherheitsleitlinien, 
    Richtlinien und -Konzepten,
  • Erarbeitung eines risiko- und bedarfsorientierten IS-Schulungs- und Sensibilisierungsprogramms,
  • Prüfung von Informationssicherheitskonzepten und Erarbeitung von Verbesserungspotenzialen zur Realisierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses,
  • Realisierungsplanung und Umsetzungsbegleitung von Informationssicherheitsmaßnahmen.

 

Datenschutz-Management

Das Standard-Datenschutzmodell (SDM) und der Standard ISO 27701 bieten geeignete Mechanismen, um rechtliche Anforderungen des OZG und der DSGVO in technische und organisatorische Maßnahmen (TOMs) zu überführen. Das Datenschutz-Managementsystem (DSMS) ist ein Instrument, um Anforderungen zu planen, umzusetzen, zu steuern und kontinuierlich zu verbessern. Das DSMS umfasst abgestimmte Prozesse und Maßnahmen sowie eine eingespielte Datenschutzorganisation, eingebettet in die Organisationsstruktur Ihrer Institution bzw. Behörde.

Wir greifen auf unsere Erfahrung aus intensiven Austauschen mit den Aufsichtsbehörden in Deutschland sowie internationalen Datenschutznetzwerken zurück und unterstützen Sie mit unseren zertifizierten Datenschutzbeauftragten bei der

  • Konzeptionierung, Umsetzung und Weiterentwicklung Ihres DSMS,
  • Definition und Unterstützung bei der Implementierung von Datenschutzleitlinien, -Richtlinien und -Vorlagen,
  • Definition und Unterstützung bei Datenschutzrisikoanalysen und Erarbeitung eines Datenschutz-Schulungs- und -Sensibilisierungsprogramms,
  • Prüfung von Datenschutzkonzepten und Erarbeitung von Verbesserungspotenzialen zur Realisierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses,
  • Durchführung von DS-Audits,
  • Realisierungsplanung und Umsetzungsbegleitung von Datenschutzmaßnahmen.

Business Continuity Management

Für eine umfassende und strukturierte Notfallvorsorge empfehlen wir die Umsetzung eines Business- Continuity-Managementsystems (BCMS). Die Standards ISO 22301 und BSI 200-4 bieten hierfür eine erprobte und anerkannte Grundlage.

Wir stehen Ihnen mit zertifizierten BCM-Expertinnen und- Experten und Auditoren zur Seite und unterstützen Sie bei der 

  • Konzeptionierung und Implementierung einer BCMS-Aufbau- und Ablauforganisation,
  • Identifikation Ihrer kritischen Prozesse und Dienstleistungen,
  • Bestimmung der tolerierten Ausfallzeiten und der Wiederanlaufparameter
  • Durchführung von Risikoanalysen hinsichtlich der Verfügbarkeit Ihrer wichtigsten Ressourcen,
  • Entwicklung von Notfallvorsorgemaßnahmen und Notfallplänen,
  • Definition einer Notfallorganisation, 
  • Planung, Durchführung und Überwachung von Notfallübungen.

Weitere Informationen zu unserem Leistungsangebot im Kontext Cyber Security und Datenschutz finden Sie hier.

Je nach Ihrem individuellen Bedarf erhalten Sie im Ergebnis spezifische und passgenaue Leistungen zur erfolgreichen Durchführung der OZG-Umsetzung in Ihren Projekten, unter Sicherung der Informationssicherheit, des Datenschutzes und der Notfallvorsorge. Wünschen Sie eine umfassende, dauerhafte und zukunftsorientierte Lösung in diesen Themengebieten, erhalten Sie im Ergebnis ein Informationssicherheits-Managementsystem, ein Datenschutz-Managementsystem, ein Business-Continuity-Managementsystem oder ein kombiniertes, integriertes Managementsystem.

Unsere Berater und Beraterinnen unterstützen Sie mit langjähriger Expertise aus vergangenen und vergleichbaren OZG-Projekten und der Umsetzung von Cyber-Security-Anforderungen in Behörden und Wirtschaft. Gemeinsam schaffen wir einen umfassenden Schutz der verarbeiteten Informationen und Verfahren Ihrer OZG-Verwaltungsleistungen vor Angriffen und Ausfällen. Sie erhalten Detektions- und Reaktionsfähigkeiten, um auch in kritischen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Mit uns stellen Sie die Einhaltung aller relevanter regulatorischer Anforderungen in Cyber Security, Datenschutz und Notfallvorsorge sicher. Indem wir früh im Prozess ansetzen, steigern Sie langfristig Vertrauen von Verwaltungsmitarbeitenden, Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen in Ihre Organisation und Ihre OZG-Fähigkeiten.

Ihre Ansprechperson

 

Wilhelm Dolle

Partner, Consulting, Head of Cyber Security

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

+49 30 2068 2323

Kontaktformular

Backend-Integration ermöglicht die nahtlose Verbindung und Interoperabilität zwischen verschiedenen IT-Systemen und Verwaltungsdiensten. Eine effektive Backend-Integration stellt sicher, dass Daten und Informationen zwischen den unterschiedlichen Systemen konsistent und zuverlässig ausgetauscht werden, was die Effizienz der digitalen Prozesse erhöht und Redundanzen vermeidet. Sie erleichtert auch die zentrale Verwaltung und Aktualisierung von Daten, wodurch die Qualität und Verfügbarkeit der angebotenen Online-Dienste verbessert wird. 

Digitalisierung muss ganzheitlich betrachtet werden, und wo es erforderlich und möglich ist, sollte das Ziel sein, durchgängig digitale Prozesse zu erreichen. Durch den Frontend-orientierten Ansatz des OZG werden die internen Verwaltungsprozesse allerdings in den Hintergrund gedrängt. Dies hat zur Folge, dass Verwaltungen zwar am Frontend digitalisiert werden, die Bearbeitung in den bestehenden Fachverfahren aber weiterhin papierbasiert erfolgt und die Anwendungslandschaft somit Medienbrüche aufweist. Spätestens für die Erreichung höherer Reifegrade müssen die Fachanwendungen bidirektional mit den Komponenten der OZG-Plattform kommunizieren können.

Hierfür müssen standardisierte Schnittstellen zwischen Fachverfahren und OZG-Plattform implementiert werden, soweit diese von der OZG-Plattform nicht angeboten werden. So können in Verfahren, die auf der OZG-Plattform umgesetzt werden, an beliebiger Stelle im Prozessablauf bestehende Verfahren und der Zugriff auf die dort verwalteten Daten gewährleistet werden. Dazu können Standards, wie XTA, sowie standardisierte Metadatenschamata aus XÖV, XFall und aus FIM (z. B. XProzess, XDatenfelder, XZuFi) genutzt werden.

Ein serviceorientiertes Vorgehen ermöglicht darüber hinaus die Kapselung und Wiederverwendbarkeit von Schnittstellen und Komponenten. Technologien und Vorgehensweisen und offene Standards, die bei der Erstellung webbasierter und mobiler Anwendungen genutzt werden, ermöglichen plattformunabhängig, nachhaltige und wartbare Anwendungen oder Prozessketten. Containertechnologien und Werkzeuge zur Orchestrierung runden das Thema ab. Neben den Überlegungen zur optimalen Architektur und den Einsatz konkreter Technologien und Entwicklungssprachen spielt auch die Optimierung bestehender Prozesse und die Einbindung der Mitarbeitenden in den Transformationsprozess eine wichtige Rolle.

Eine kritische Betrachtung bestehender Prozesse sollte am Anfang stehen und, wo möglich, mit den an den Prozessen Beteiligten eine Optimierung vorgenommen werden. Dies hat den praktischen Nebeneffekt, dass die von der Veränderung direkt Betroffenen – denn Digitalisierung heißt immer auch Veränderung der etablierten Arbeitsabläufe – mit eingebunden werden und die Transformation mitgestalten. Dies erhöht die Akzeptanz der Digitalisierungsmaßnahmen in der Gesamtorganisation. Die Kombination mit unserem Leistungsbaustein Veränderungsmanagement bietet sich hier besonders an.  

Im Rahmen des Einsatzes unseres Leistungsbausteins Backend-Integration erfolgt die nahtlose Integration ausgewählter oder aller Backend-Prozesse. Das Backend ermöglicht unter anderem den Zugriff auf Datenbanken, die Integration diverser Systeme, die Einhaltung von Regeln und Geschäftslogiken und die Bereitstellung von Daten und Funktionen für das Frontend. Das Frontend greift dabei permanent auf das Backend zu.

Wir analysieren Ihre Ist-Situation und entwickeln je nach Bedarfslage einen Soll-Prozess unter Berücksichtigung der Digitalisierungsvorhaben im Frontend, sodass ein medienbruchfreier Prozess von der digitalen Beantragung einer Online-Leistung durch die Nutzenden bis zur vollständig digitalisierten Bearbeitung des Antrags durch den Sachbearbeitenden entsteht. Sowohl im Frontend als auch im Backend wird Ihre Verwaltung vollständig digitalisiert. Im Ergebnis werden Ihre Prozesslaufzeiten gesenkt und Ihr Output gesteigert. Durch die Etablierung digitaler End-to-End-Prozesse erreichen Sie höhere Reifegrade bei Ihren Online-Diensten und beschleunigen die OZG-Implementierung in Ihrer Organisation.

Sie profitieren von der durchgängig digitalen Verfügbarkeit von Leistungen und der digitalisierten Bearbeitung ohne Medienbrüche, die im Ergebnis die Bearbeitungszeit von Vorgängen reduziert und die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden erhöht.

Mitautoren: Dominik Nerge

Durch die Aktualisierung und Integration von Fachverfahren werden bestehende Systeme auf den neuesten Stand der Technik gebracht, was die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit der digitalen Verwaltungsdienste verbessert. Die Modernisierung ermöglicht eine bessere Kompatibilität mit modernen Backend-Systemen und unterstützt die nahtlose Datenübertragung sowie die Interoperabilität zwischen verschiedenen Verwaltungsdiensten. Dies reduziert Fehlerquellen, vereinfacht die Prozessabläufe und trägt insgesamt dazu bei, dass die Anforderungen des OZG effektiv erfüllt werden.

Schaffen Sie die Voraussetzungen für eine möglichst bereichsübergreifende digitale Vorgangsbearbeitung in Ihrer Organisation.

Die oftmals mit technologisch veralteten Fachverfahren verbundene mangelnde Flexibilität, die langen Prozesslaufzeiten und unzureichende Transparenz durch unvollständige Dokumentation führen zu zunehmender Unzufriedenheit der Mitarbeitenden und langen Bearbeitungszeiten.

Mit dem Ziel, Ihnen eine rein elektronische Vorgangsabwicklung auch in angrenzenden Bereichen zu ermöglichen, planen, vereinfachen und implementieren wir gemeinsam mit unseren IT-Expertinnen und Experten Ihre Fachverfahren und ermöglichen so eine weitestgehend digitale Vorgangsabwicklung in Ihrer Organisation. Dabei beziehen wir Überlegungen mit ein, wie Backoffices durch innovative Ansätze wie Robotic Process Automation (RPA) oder Künstlicher Intelligenz optimiert werden können.

Auf Basis von Business Process Model and Notation (BPMN) modellieren wir Ihre Geschäftsprozesse und schaffen es hiermit, eine Verständnisbrücke zwischen Business und IT zu bauen und somit Verständnislücken zu vermeiden. Nach BPMN aufgebaute Modelle besitzen die Fähigkeit, Behörden aus verschiedenen Blickwinkeln zu repräsentieren und ermöglichen die Sicht auf eine interprozessuale Zusammenarbeit.

Hierzu bündeln wir unser umfangreiches Know-how aus den Bereichen Projektmanagement, Technologie- und Innovationsmanagement und Umsetzungsprojekten. Unser Leistungsbaustein „Modernisierung weiterer Fachverfahren“ ermöglicht Prozessoptimierungen sowie die Modernisierung und Neu-Entwicklung von Fachverfahren. Dabei können Fachverfahren auch an die E-Akte angebunden werden. Sie profitieren von modernisierten Fachanwendungen und vereinheitlichten Systemen.

Mitautoren: Dominik Nerge

Durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung von Prozessen und Technologien werden bestehende Schwächen identifiziert und behoben, um die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) fördert die schnelle Anpassung an neue Anforderungen und technologische Entwicklungen, was entscheidend ist, um die langfristige Relevanz und Leistungsfähigkeit der OZG-Implementierungen zu gewährleisten. Zudem stärkt der KVP das Vertrauen der Nutzenden, indem er kontinuierliche Verbesserungen und die hohe Qualität der angebotenen Online-Dienste gewährleistet.

Steigern Sie die Qualität der OZG-Verwaltungsdienstleistungen und der zugrundeliegenden Prozesse durch permanente Prozessverbesserungen.

Fachanwendungen werden nicht mehr nach dem Wasserfallprinzip, sondern in der Regel mit Hilfe von agilen Methoden und Verfahren entwickelt, um auf Anpassungen der rechtlichen, technischen sowie nutzerzentrierten Anforderungen des Onlinezugangsgesetzes reagieren zu können.

Bei dem Einsatz von agilen Methoden müssen stetig kleinteilige Verbesserungen der Organisation zur Verfügung gestellt werden. Diese bestehen zum einen aus neuen (technischen) Funktionalitäten in Fachanwendungen, aber auch aus Prozessanpassungen und ggf. auch Anpassungen der Organisation. Im Rahmen des kontinuierlichen Ausrollens von Verbesserungen müssen diese stets aufeinander abgestimmt sein und den Nutzenden im Rahmen eines abgestimmten Changemanagements/Kommunikationsmanagement zur Verfügung gestellt werden.

Der kontinuierliche Verbesserungsprozess gilt als Grundprinzip des Qualitätsmanagements und ist in der Qualitätsnorm DIN ISO 90001 fest integriert. Gemäß der Philosophie des japanischen Wortes „KAIZEN“, übersetzt „Veränderung zum Besseren“, steht hierbei das stetige Bemühen, die Qualität der Produkte, Services und Prozesse durch operativ-orientierte, permanente Prozessverbesserungen zu steigern, im Vordergrund (im Gegensatz zu Innovationen im Rahmen sprunghafter, einschneidender Neuerungen). Der konkrete Ablauf in der Verwaltung beginnt mit der Prozessdokumentation, gefolgt von regelmäßigen Abgleichungen von Standardprozessen (Ist-Prozesse) mit vordefinierten Soll-Prozessen und endet mit der Problembewertung und Ableitung von Maßnahmen und Lösungsideen unter einer stetigen Einbeziehung von Kundenanforderungen.

Unser Ansatz orientiert sich an dem iterativen Regelkreis des so genannten Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA). Der PDCA-Zyklus ist ein Instrument des Qualitätsmanagements und ermöglicht die regelkreishafte Darstellung von Planungsaufgaben (Plan), Umsetzungsmaßnahmen (Do) und Kontrollaufgaben (Check) sowie der Verbesserung bei Abweichung/Zielverfehlung bzw. Verstetigung und Institutionalisierung (Act). 

  • Unter dem Schritt „Plan“ wird das konkrete Problem bzw. die zu lösende Aufgabe bestimmt und die Ist-Situation analysiert. Zudem werden Ziele und Maßnahmen zur Lösung bzw. Optimierung beschlossen.
  • Beim Schritt „Do“ wird der Plan an die betreffenden Mitarbeitenden kommuniziert und die unter „Plan“ definierten Maßnahmen umgesetzt.
  • Unter „Check“ findet eine Überprüfung statt (Soll-Ist-Abgleich). Es werden die erreichten Ergebnisse erhoben und bewertet und überprüft, ob die Ziele der Planungsphase erreicht wurden.
  • Unter dem Schritt „Act“ wird der Prozess reflektiert und insbesondere bei Abweichungen von Soll- und Ist- Entscheidungen getroffen, wie oft und mit welchen Inhalten Phasen P und D nochmals durchlaufen werden müssen. Bei Übereinstimmung von Soll- und Ist-Situation kann das Ergebnis standardisiert und eingeführt bzw. institutionalisiert werden.

Mitautoren: Dominik Nerge

Unser Ansatz orientiert sich an dem iterativen Regelkreis des so genannten Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA). Der PDCA-Zyklus ist ein Instrument des Qualitätsmanagements und ermöglicht die regelkreishafte Darstellung von Planungsaufgaben (Plan), Umsetzungsmaßnahmen (Do) und Kontrollaufgaben (Check) sowie der Verbesserung bei Abweichung/Zielverfehlung bzw. Verstetigung und Institutionalisierung (Act). 

  • Unter dem Schritt „Plan“ wird das konkrete Problem bzw. die zu lösende Aufgabe bestimmt und die Ist-Situation analysiert. Zudem werden Ziele und Maßnahmen zur Lösung bzw. Optimierung beschlossen.
  • Beim Schritt „Do“ wird der Plan an die betreffenden Mitarbeitenden kommuniziert und die unter „Plan“ definierten Maßnahmen umgesetzt.
  • Unter „Check“ findet eine Überprüfung statt (Soll-Ist-Abgleich). Es werden die erreichten Ergebnisse erhoben und bewertet und überprüft, ob die Ziele der Planungsphase erreicht wurden.
  • Unter dem Schritt „Act“ wird der Prozess reflektiert und insbesondere bei Abweichungen von Soll- und Ist-Entscheidungen getroffen, wie oft und mit welchen Inhalten Phasen P und D nochmals durchlaufen werden müssen. Bei Übereinstimmung von Soll- und Ist-Situation kann das Ergebnis standardisiert und eingeführt bzw. institutionalisiert werden.

Mitautor: Jörg Veidt, Dominik Nerge 

Grafikuebersicht Verbesserungsprozess

Die rechtliche Begleitung stellt sicher, dass alle digitalen Verwaltungsprozesse und -systeme den geltenden gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen entsprechen. Sie hilft, rechtliche Risiken zu minimieren, indem sie die Einhaltung von Datenschutzgesetzen, Sicherheitsvorschriften und anderen relevanten Bestimmungen überwacht. Darüber hinaus unterstützt sie bei der Ausarbeitung und Prüfung von Verträgen, Vereinbarungen und rechtlichen Dokumenten, die für die Implementierung und den Betrieb der Online-Dienste erforderlich sind. Eine umfassende rechtliche Begleitung gewährleistet somit, dass die OZG-Projekte rechtskonform durchgeführt werden und rechtliche Herausforderungen proaktiv adressiert werden.

Unterstützung bei der rechtssicheren Umsetzung des OZG.

Die Umsetzung der Vorgaben des OZG bringt eine Reihe an rechtlichen Herausforderungen und Fragestellungen mit sich. Es handelt sich um ein Bundesgesetz, die Verantwortung der konkreten Umsetzung fällt jedoch in weiten Teilen in die Zuständigkeitsbereiche der Länder und Kommunen. Die konkreten Rahmenbedingungen und Projektrichtlinien zur kommunalen OZG-Umsetzung führen zu diversen rechtlichen Unklarheiten, insbesondere, aber nicht ausschließlich hinsichtlich der Erwartungen und Aufgaben der Kommunen. In allen Rechtsfragen rund um die rechtssichere Umsetzung des OZG sowie bei der rechtsgebietsübergreifenden Betreuung, beraten* Sie die Expertinnen und Experten der KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. KPMG Law unterstützt Sie dabei, das komplexe Feld der OZG-Umsetzung rechtlich zu durchdringen und begleitet Sie bei allen Fragen rund um die gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf die Digitalisierung der Verwaltung. Das Knowhow von KPMG Law beschränkt sich dabei nicht nur auf das Verfassungs- und Verwaltungsrecht, sondern schließt sämtliche relevanten Rechtsbereiche, wie beispielsweise das Vergaberecht, das Datenschutzrecht, das IT-Recht und auch die Vertragsgestaltung mit ein. Dadurch erhalten Sie eine ganzheitliche Rechtsberatung „aus einer Hand“*.

* Rechtsdienstleistungen werden von der KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH erbracht.

* Rechtsdienstleistungen werden von der KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH erbracht.

Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen

Bei der Umsetzung des OZG ist eine umfassende Analyse des rechtlichen Rahmens und der bereits digitalisierten Leistungen erforderlich. Hierbei sind diverse (verwaltungs-)rechtliche Prozesse, die durch die Regelungen des OZG angestoßen werden sollen bzw. müssen, zu beachten. Beginnend mit der Erläuterung der Gesetzesvorgaben und Aufschlüsselung der durch das OZG entstehenden einzelnen Verpflichtungen der Verwaltungsbehörden hin zur konkreten Übernahme und Vorbereitung eben jener Aufgaben. Die Expertinnen und Experten der KPMG Law übernehmen die Erstellung von Rechtsgutachten zu diversen rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit dem OZG und seiner konkreten Umsetzung, beispielsweise Zuständigkeitsfragen und Handlungsverpflichtungen betreffend. Außerdem analysiert KPMG Law für Sie die noch zu schaffenden notwendigen rechtlichen Grundlagen und legt Ihnen die entsprechenden Handlungsoptionen dar. Insbesondere berät KPMG Law Sie auch bei der Schaffung von Verwaltungsvereinbarungen und der Überprüfung ebendieser. 

Ausarbeitung eines Konzeptes

Schritt für Schritt gibt KPMG Law Vorgehensempfehlungen- und Einschätzungen für die OZG-Umsetzung in Ihrer Behörde, die ausführlich von den Law Expertinnen und Experten auf ihre Rechtssicherheit hin überprüft wurden. Dabei betreut Sie KPMG Law von Anfang an bis zur finalen Umsetzung des Digitalisierungsprojekts, auch in allen angrenzenden Bereichen des Verwaltungsrechts über rechtliche Datenschutz- und IT-Themen bis hin zu Fragen der Vertragsgestaltung und des Vergaberechts. Besonders wichtig ist dabei die stetige Rückkopplung mit anderen Kommunen, Verwaltungsbehörden, dem Land und auch dem Bund in Bezug auf standardisierten Fragestellungen sowie Kompetenz- und Zuständigkeitsfragen. Die Bündelung von Kompetenzen und der regelmäßige Austausch der Akteure auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene dient damit dem Hauptziel der rechtssicheren Gestaltung der notwendigen Maßnahmen für eine lösungsorientierte Umsetzung der OZG-Ziele. Klarheit und Effizienz stehen dabei an vorderster Stelle.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen Schulungen zum gezielten Umgang mit rechtlichen Fallstricken des OZG und seiner Umsetzung, um so nachhaltig rechtliche Hindernisse zu erkennen und zu überwinden. 

Begleitung durch ein erfahrenes Team

Durch die weitreichende Erfahrung der Expertinnen und Experten von KPMG Law im Umgang mit der öffentlichen Verwaltung entwickelt KPMG Law für Sie praxisgerechte Lösungen, die sich „mit wenigen Handgriffen“ an neuere Entwicklungen anpassen lassen. KPMG Law bietet Ihnen ein interdisziplinäres Team mit höchster fachlicher Kompetenz und der notwendigen Kreativität für flexible Lösungen. Auch für eilige Anfragen steht Ihnen jederzeit eine Ansprechperson zur Verfügung. 

Nicht zuletzt: Für den Fall der Fälle

Natürlich übernimmt das Team von erfahrenen (Fach-)Anwältinnen und Anwälten (falls notwendig) von KPMG Law auch die rechtliche Prozessvertretung über alle Instanzen.

Mitautoren: Dr. Sandro Köpper

 

Ihre Ansprechperson

 

Dr. Simon Meyer*

Rechtsanwalt, Partner

KPMG Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

+49 89 5997606 5021

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