Ihre Herausforderungen
Äußere Faktoren bestimmen heute oftmals grundlegende Anpassungen in der Berichterstattung des Finanzbereiches. Dabei stellen insbesondere Gesetzgeber, Eigentümer:innen, Banken und Analyst:innen höhere Anforderungen an die Unternehmen (bspw. durch die verpflichtende Anwendung von IFRS und häufigere Zwischenberichterstattungen, insbesondere Halbjahres-, Quartals- und Monatsabschlüsse).
Die Qualität der veröffentlichten Abschlüsse und die Dauer der Abschlusserstellung werden durch die direkte Vergleichbarkeit mit der internationalen Konkurrenz immer mehr zu einem Wettbewerbskriterium.
Zur Erfüllung der erhöhten Anforderungen benötigen sowohl börsennotierte Gesellschaften als auch mittelständische Unternehmen eine in immer stärkerem Maße verlässliche, steuerungsrelevante Berichterstattung zu benchmarkfähigen Kosten.
Dies bedingt entsprechend optimierte Abschlussprozesse (Quality Close, Fast Close oder Closing Excellence) und integrierte IT-Systeme zur zeitnahen und qualitativ hochwertigen Bereitstellung von Abschlüssen.
Die besondere Herausforderung besteht hierbei darin, dass diese Erstellungsprozesse kosteneffizient erfolgen und die aus ihnen resultierenden Abschlüsse die individuell einschlägigen Compliance-Anforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Unsere Lösung
- Umfassende Analyse der vorhandenen Prozesse und Systeme zur Ermittlung bestehender Problemfelder
- Identifikation von Engpassfaktoren und Erarbeiten von Optimierungsmaßnahmen
- Erstellung oder Überarbeitung von Abschlusskalendern, Fast-Close-/Quality-Close-Handbüchern, Bilanzierungsrichtlinien und Reporting Packages
- Entwicklung von fachlichen Fortbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter:innen und Unterstützung beim fachbereichsübergreifenden Know-how-Transfer
- Identifikation von Verbesserungspotenzialen in den IT-Systemen durch verstärkte Standardisierung und Automatisierung
- Bei Bedarf Einsatz von praxiserprobten IT-Tools zur Planung und Steuerung von Abschlüssen (Closing Pilot®) und zur effizienten Erstellung von Finanzberichten (Reporting Pilot®)
Unser Projektansatz ist variabel und passt sich Ihren individuellen Vorgängen im Rahmen der Abschlusserstellung an.
Wichtig für den Projekterfolg ist eine detaillierte und zielgerichtete Fokusphase, die üblicherweise mit einem Projekt-Kick-off abschließt. Hierbei werden z. B. die konkreten Projektziele, die Strukturen, ein Zeitplan, die Schlüsselpersonen, die Vorgehensweisen sowie die zu nutzenden Tools festgelegt.
Im Rahmen der Analyse- und Designphase werden die Prozessabläufe detailliert aufgenommen und untersucht. Hierbei werden Verbesserungspotenziale identifiziert, priorisiert und für alle Dimensionen der Abschlusserstellung Sollkonzepte erarbeitet. Dies erfolgt u. a. durch den direkten Abgleich mit „leadingpractice“ aus unseren umfangreichen Projekterfahrungen.
In der Umsetzungsphase erfolgt schließlich die Implementierung der identifizierten Verbesserungspotenziale. Neben einer Fokussierung auf kurzfristig erzielbare Verbesserungen („Quick Wins“) werden in dieser Phase aufwändigere Prozessverbesserungen unter Berücksichtigung von Interdependenzen zu laufenden Projekten strukturiert in Angriff genommen.
Im Rahmen der Monitoringphase werden wir Sie durch Ihren nächsten Abschluss begleiten, um die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen zu verifizieren und gleichzeitig weitere Verbesserungspotenziale zu adressieren („LessonsLearned“-Prinzip).
Ihre Vorteile
Die Durchführung eines Optimierungsprojektes ermöglicht eine gezielte Verkürzung der Abschlusszeiten, steigert die Effizienz im Finanzbereich und schafft u. a. folgende Wettbewerbsvorteile:
- Verkürzung der Abschlusserstellungszeiträume und damit Zugewinn an Flexibilität im Rahmen der unternehmerischen Entscheidungsprozesse
- Verbesserte Steuerungsmöglichkeit durch kürzere Reaktionszeiten, Vereinfachung von Abläufen und Bewertungsmethoden
- Kosteneinsparungen
- Verbesserung der Datenqualität
- Positive Innenwirkung, u. a. durch eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen bzw. Gesellschaften im Sinne eines Erfahrungsaustausches
- Entlastung vorhandener Ressourcen setzt Kapazitäten für die Analyse und Entscheidungsvorbereitung frei
- Positive Außenwirkung auf Kapitalmärkte, Banken und die interessierte Öffentlichkeit
- Zuverlässige unterjährige Berichterstattung
- Abschluss-Reporting wird zum „Non-Event“