Ideen auszutauschen und gemeinsam Strategien gegen den weitweiten Klimawandel zu entwickeln, dazu trafen sich auch in diesem Jahr führende Politiker:innen, Innovator:innen aus der Industrie und Umweltaktivist:innen bei der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai. Diskutiert wurde unter anderem der Einsatz neuer Technologien und Innovationen für eine umweltfreundlichere Wirtschaft wie beispielsweise grüner Wasserstoff. Auch KPMG International war vor Ort vertreten um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre natur- und klimabezogenen Risiken besser zu verstehen und sich über innovative nachhaltige Praktiken zu informieren.
Mit gemeinsamen Anstrengungen zur Energiewende
Um die Entwicklung, Bereitstellung und Einführung erneuerbarer Energien voranzutreiben, bedarf es der gemeinsamen Anstrengung von Regierungen, Unternehmen, Regulierungsbehörden wie auch von Investor:innen und Verbraucher:innen. Fakt ist jedoch, viele der Rohstoffe, die für eine grüne Revolution benötigt werden, sind knapp, und der Abbau – ebenso wie der Bau von Anlagen für erneuerbare Energien – birgt Risiken für die Natur und die Artenvielfalt. Die Branche der erneuerbaren Energien selbst könnte also durch den Klimawandel gefährdet sein. Ziel ist, gemeinsam Lösungen zu finden und die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, um die künftige Versorgung mit sauberer Energie für alle Nationen, ob reich oder arm, sicherzustellen.
Lesen Sie mehr über die Initiativen und Aktivitäten von KPMG International im Zuge der COP28:
KPMG Report: Über die drängendsten Herausforderungen des Zeitalters der erneuerbaren Energien
Die Branche der erneuerbaren Energien hat in den letzten zehn Jahren ein beeindruckendes Wachstum erlebt. Doch was sind die Aussichten für die Branche? Antworten darauf gibt der umfassende KPMG Report "Turning the Tide in Scaling Renewables", der im Zuge der COP28 vorgestellt wird. Darin finden sich nicht nur die zehn drängendsten globalen Herausforderungen des Zeitalters der erneuerbaren Energien, sondern auch lösungsorientierte Handlungsempfehlungen.
Denn um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, reicht das derzeitige Tempo des Ausbaus der erneuerbaren Energien bei weitem nicht aus – das zeigt auch die begleitende Umfrage zum Report. Ob Finanzwelt, Energieunternehmen, politische Entscheidungsträger:innen, Hochschulen, Thinktanks, Vordenker:innen und Führungsgremien – auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft gilt es heute mehr denn je zusammenzuarbeiten.