Die IT-Landschaft steht vor großen Herausforderungen, die flexible und moderne Softwarelösungen benötigen, um diese bewältigen zu können. Die KPMG Studie „Shaping digital Transformation with low-code platforms” zeigt wo Unternehmen weltweit bei der Entwicklung von Low-Code-Plattformen stehen und welche die wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Integration von Low-Code-Plattformen sind.
Die Studie basiert auf Aussagen von mehr als 700 Unternehmen aus verschiedenen Branchen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika und bietet damit einen hervorragenden Überblick über die internationale Bedeutung von Low-Code.

Rund zwei Drittel der Befragten geben an, dass Low-Code-Plattformen die Prozess- und Entwicklungsgeschwindigkeit in ihrem Unternehmen deutlich verbessert haben. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch modular zusammengesetzte Anwendungselemente, die auch individuell angepasst werden können, ermöglichen es die Plattformen nicht nur professionellen Entwickler:innen, sondern auch Anwender:innen ohne spezifische Programmierkenntnisse, eigene Programme unterschiedlicher Komplexität zu erstellen.

Auch beim Thema Kosten spielt Low-Code eine Rolle – knapp die Hälfte der befragten Unternehmen, die Low-Code einsetzen, konnten die Gesamt- und Betriebskosten senken oder auch Rückstände in der Unternehmens-IT verringern.

Doch trotz allem stehen viele der Befragten dem Einsatz von Low-Code-Plattformen noch sehr skeptisch gegenüber. Die Herausforderungen werden jedoch unterschiedlich bewertet. Diejenigen, die nicht in der IT arbeiten, halten das Thema für zu komplex. IT-Mitarbeiter:innen nennen dagegen die geringe Akzeptanz durch das Topmanagement als Hemmschuh für die Einführung von Low-Code-Plattformen.