September 2024 | Karrierekompass

Unser Lighthouse-Team arbeitet an digitalen Innovationen, um Lösungen für Kund:innen und interne KPMG-Bereiche zu realisieren. Constantin Gulner ist Teil dieses Teams und hat vor einigen Jahren bei uns als Praktikant begonnen. Er erzählt uns, wie seine klassische Arbeitswoche aussieht und wie er Arbeit und Studium miteinander verbindet. Außerdem erklärt er uns, was das Ziel von „Lighthouse“ ist und welche Fähigkeiten es braucht, um eine Karriere in diesem Bereich zu starten.

  

Wie kann man sich deinen Joballtag vorstellen und welche Rollen gibt es bei euch im Team?

Eine klassische Arbeitswoche gibt es bei mir eigentlich nicht, da unser Bereich sehr schnelllebig und dynamisch ist. Ich könnte jetzt nicht vorhersagen, was genau uns als Team in den nächsten zwei Wochen beschäftigen wird. Natürlich gibt es auch wiederkehrende Arbeitsprozesse, wie beispielsweise die Betreuung und Vermarktung unserer internen AI-Plattform, aber es entwickeln sich auch kontinuierlich neue Projekte. In unserem Bereich gibt es viele unterschiedliche Rollen, wie beispielsweise Entwickler:innen und Generalist:innen. Entwickler:innen realisieren klassische Innovationen im KI-Bereich, während Generalist:innen mehr das Unternehmen und die Kund:innen im Fokus haben. Die Bereiche verschwimmen teilweise und alle können ihre Stärken einbringen. Bei uns im Team gibt es Entwickler:innen, die stark in Richtung Consulting gehen, sowie auch technisch begabte Generalist:innen.

Constantin Gulner im Gespräch mit Moderatorin Doris Assis

Constantin Gulner im Gespräch mit Moderatorin Doris Assis über seine Tätigkeit im Lighthouse-Team

Du studierst aktuell im Master „Innovation und Technologiemanagement“. Job und Studium – wie schaffst du es, beides gut miteinander zu vereinbaren?

Dadurch, dass mein Job sehr flexibel ist, bin ich es auch bei der Einteilung meiner Arbeit. Bei KPMG konnte ich, insbesondere im Lighthouse-Team, viel dazulernen, Praxiserfahrungen sammeln und mich tagtäglich weiterentwickeln. Ich beschäftige mich stark mit KI-Themen und habe festgestellt, dass dieser Bereich an der Uni nicht im Detail vermittelt wird. Deshalb schätze ich es sehr, dass wir bei KPMG die Möglichkeit haben, zahlreiche interne und externe Aus- und Weiterbildungen in Anspruch zu nehmen.

Welches Ziel verfolgt das Lighthouse-Team?

Das Ziel unserer Abteilung ist es, digitale Innovationen und die KI-Entwicklungen zu testen und voranzutreiben. Der Fokus liegt daher nicht auf Kund:innenprojekten, sondern in der Entwicklung von neuen Innovationen. Dies benötigt jedoch viel Zeit, da KPMG ein großes Unternehmen ist und gewisse Arbeitsprozesse nicht sofort umsetzbar sind. Wir sind schon auf einem sehr guten Weg und spüren die Motivation von allen Seiten.

Constantin mit Moderatorin Doris

Welche Fähigkeiten braucht es, um eine Karriere im Lighthouse-Team zu starten?

Flexibilität ist das A und O in diesem Bereich, da die Projekte sehr unterschiedlich sind und teilweise mehrere Jahre dauern. Ebenso sollte die Motivation für die Entwicklung im KI-Bereich vorhanden sein. Es ist wichtig, den Willen zu haben, um sich in Themen einzulesen und das eigene Wissen zu vertiefen. Ich beispielsweise habe mich davor noch nicht aktiv mit KI beschäftigt, jedoch hat sie mich immer schon begeistert. Wenn man schon Know-how besitzt, fällt einem die Arbeit im Lighthouse-Team sicherlich leichter. Man wird in diesem Bereich ins kalte Wasser geworfen und es ist viel Eigeninitiative gefragt. Die Lernkurve ist daher umso steiler – das finde ich toll an meinem Job.

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