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IT ist längst nicht mehr nur Teil der operativen Infrastruktur, sondern mittlerweile ein zentraler Treiber von Innovation und Transformation. Doch obwohl der Bereich strategisch immer wichtiger wird, fehlt in vielen Unternehmen eine gezielte Steuerung der IT-Projekte.

Das Ergebnis: Was als IT-Projektportfolio bezeichnet wird, ist in der Praxis oft nur eine Ansammlung unkoordinierter Vorhaben, die von Einzelinteressen, Ad-hoc-Anfragen oder internen Machtverhältnissen getrieben werden. Die Folge sind überladene Portfolios, ineffiziente Ressourcennutzung und ausbleibende Wirkung.

Fokussierte, strategisch ausgerichtete Projektportfolios ohne Berater

In dieser Situation werden häufig externe Berater hinzugezogen, um Struktur zu schaffen. Doch echte Steuerung entsteht nicht durch punktuelle Workshops, sondern durch interne Klarheit, Verantwortung und ein diszipliniertes Vorgehen. Denn entscheidend ist nicht, wie viele Projekte im Portfolio stehen, sondern ob sie die Unternehmensstrategie wirksam voranbringen.

Mit sechs Kriterien zur wirkungsvollen Priorisierung

Im englischsprachigen Whitepaper „Own Your IT Projects“ zeigen wir, wie Unternehmen genau hier ansetzen können. Nicht mit weiteren Tools und Methoden, sondern mit einem klaren Steuerungsprinzip: einem parameterbasierten Ansatz, der IT-Projekte anhand von sechs einheitlichen Kriterien bewertet – von strategischem Beitrag über technologische Grundlagen bis hin zu Risikominimierung und Umsetzbarkeit. So wird aus einer Liste ein echtes Führungsinstrument.

  1. Strategiebeitrag
    Bewertet, wie stark das Projekt auf zentrale Unternehmens- oder IT-Ziele einzahlt – wie Wachstum, Transformation oder Wettbewerbsdifferenzierung.
  2. Technologische Basis
    Zeigt, ob das Projekt die IT-Fundamente stärkt – zum  Beispiel durch Modernisieren von Architektur, Plattformen oder Infrastruktur.

  3. Risikominderung
    Misst, inwieweit operative, regulatorische oder sicherheitsbezogene Risiken durch das Projekt reduziert werden.

  4. Wertbeitrag
    Stellt den erwarteten Nutzen in den Mittelpunkt, etwa durch Effizienzsteigerung, Kostenreduktion, Serviceverbesserung oder neue Umsatzquellen.

  5. Veränderungswirkung
    Bewertet die organisatorische Tragweite. Also Komplexität, Umsetzungsaufwand und den kulturellen oder strukturellen Wandel, den ein Projekt erfordert.

  6. Planungsreife (Certainty of Estimate)
    Zeigt auf, wie belastbar die Projektplanung ist. Zentrale Faktoren sind hier Aufwand, Budget und Zeitrahmen.

Gemeinsam Erkenntnisse in Handlungen überführen

Wir helfen Unternehmen dabei, ihre IT-Projekte von Grund auf neu zu denken. Und zwar nicht als Liste, sondern als zentrales Steuerungsinstrument der Unternehmensführung. Informationen finden Sie im Whitepaper.