Über 100 Prozent betragen aktuell die Zölle zwischen den USA und China auf einige Produkte. Die Folgen sind fragile Lieferketten, steigende Kosten und eine eingeschränkte Verfügbarkeit von Vorprodukten. Das wirkt sich unmittelbar auf deutsche Unternehmen aus. Doch nicht nur der Handelskonflikt zwischen den beiden Großmächten verschärft derzeit die wirtschaftliche Lage. Auch die Deindustrialisierung Deutschlands und ein tiefgreifender Strukturwandel in Schlüsselbranchen wie der Automobilindustrie verlangen von vielen Unternehmen strategische Entscheidungen.
In der Ausgabe 2/2025 des Restructuring Updates erfahren Sie, wie Sie die Resilienz von Unternehmen trotz volatiler Zeiten bewahren können.
Handelskonflikte verändern Kostenstrukturen
Ein pauschaler Importzoll von zehn Prozent in den USA, länderspezifische Aufschläge sowie Exportbeschränkungen bei Halbleitern und seltenen Erden wirken sich direkt auf Margen, Produktion und Standortentscheidungen aus. Unternehmen sind gefordert, ihre Finanzplanung agiler zu gestalten. Erfahren Sie, wie Szenarienplanung, Risikoanalyse und strukturierte Frühwarnsysteme helfen, die Kontrolle zu behalten.
Automobilindustrie verliert Tempo und China setzt Maßstäbe
Neuzulassungen chinesischer Elektrofahrzeuge steigen, während europäische Hersteller an Marktanteilen verlieren. In China wird digitale Konnektivität höher geschätzt als reine Motorleistung. Erfahren Sie, welche strategischen Optionen es für Hersteller und Zulieferer jetzt gibt und warum Marktpräsenz und Lieferkettenstabilität immer bedeutender werden.
Florian Rieser
Partner, Performance & Strategy, Head of Turnaround & Restructuring
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Standortunsicherheit: Mythos oder Fakt?
Die Industrieproduktion in Deutschland ist seit 2018 um 13 Prozent gesunken. Gleichzeitig nehmen Investitionen in Forschung und Entwicklung ab, was die Diskussion um eine Deindustrialisierung weiter anfacht. Im Restructuring Update erhalten Sie einen Überblick darüber, was tatsächlich hinter dem Strukturwandel steckt und was Unternehmen tun können, wenn ihre Branche betroffen ist.
Fixkostenstruktur entscheidet über den Kurs
Wenn Abrufzahlen sinken, geraten Fixkosten in den Fokus. Denn viele Unternehmen scheitern nicht allein an fehlender Nachfrage, sondern oft an einer zu starren Kostenbasis. Wir stellen konkrete Strategien vor, mit denen Unternehmen ihre Kapazitäten anpassen und dem Preisdruck angemessen begegnen können.
Das vierteljährlich erscheinende Restructuring Update bietet Ihnen praxisnahe Einblicke und Lösungsansätze rund um die Themen Turnaround, Sanierung, Insolvenz und Distressed M&A.
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