Die Erholung des Immobilienmarktes gewinnt an Dynamik. Dank fallender Zinsen stieg das Transaktionsvolumen im vierten Quartal 2024 auf 11,8 Milliarden Euro - das beste Quartalsergebnis der letzten zwei Jahre. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt das Gesamtjahresvolumen mit rund 35 Milliarden Euro deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 78 Milliarden Euro. Während der Markt schrittweise Stabilität gewinnt, bleiben strukturelle Herausforderungen bestehen. Investoren richten ihren Blick verstärkt auf die zukünftige Flächennachfrage, die sich je nach Asset-Klasse unterschiedlich entwickelt. Worauf kommt es jetzt an und wie sollte sich Ihr Unternehmen positionieren? Lesen Sie dazu die Analysen unserer Expertinnen und Experten im Real Estate Bulletin.
Die Themen im Überblick:
- Wohnimmobilien, Logistik und Datenzentren: Institutionelle Investoren zeigen weiterhin großes Interesse. Eine anhaltende Flächenknappheit sorgt für stabile Miet- und Wertentwicklungen.
- Büroimmobilien unter Druck: Viele Objekte stehen vor wirtschaftlichen Herausforderungen. Umnutzungen sind eine Option, jedoch nicht immer wirtschaftlich tragfähig. Prime-Objekte profitieren von einer sinkenden Neubauquote.
- Finanzierung im Fokus: Die Fremdkapitallücke für deutsche Immobilien wird bis 2028 auf 77 Milliarden Euro geschätzt. Alternative Finanzierungsmodelle gewinnen an Bedeutung, doch Preisvorstellungen divergieren weiterhin.
- Technologie als Treiber: Digitalisierung und Automatisierung helfen, Effizienzpotenziale zu heben. Doch allein sind technologische Innovationen keine Lösung für die strukturellen Herausforderungen des Marktes.
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Marco Müth
Partner, Financial Services, Head of Real Estate
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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