Investitionsgüter und ingenieurwissenschaftliche Technologien sind starken Marktschwankungen und hohen Innovationserwartungen ausgesetzt. Industrielle Werkstoffe, Halbzeuge und Produkte herzustellen, zu verarbeiten und zu veredeln, ist energie- und kapitalintensiv. Die Branche unterliegt starken Marktschwankungen bei den Preisen für Eisen und Stahl. Um Kosten zu optimieren, sollten Prozesse und Strukturen effektiver gestaltet und die Produktion digitalisiert werden.
Weitere Themen mit einer anhaltend hohen Bedeutung für die industrielle Produktion und insbesondere für Maschinen- und Anlagenbauer bleiben die Digitalisierung, Automatisierung und Vernetzung der Produkte und die voranschreitende Technologisierung der Arbeit. Insbesondere Informations- und Kommunikationstechnologien beeinflussen die Schlüsselfaktoren des Unternehmenserfolgs in steigendem Maße und zwingen Unternehmen somit, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Aktuelle Entwicklungen und Themen wie Big Data und Industrie 4.0 unterstützen immer mehr Geschäftsprozesse oder ermöglichen sie überhaupt erst.
Zudem steigt die Relevanz von Information als Ressource und als fundierter Basis für transparente und tragfähige Entscheidungen. Die Neugestaltung einzelner Wertschöpfungsstufen oder ganzer Wertschöpfungsketten hat das Potenzial, Produktions- und Vertriebsstrukturen, Organisationsformen, Arbeitsplätze und das Kundenverhalten vollständig zu verändern. Konvergierende und disruptive Technologien wie die Künstliche Intelligenz, Robotik, das Internet der Dinge und Blockchain können einen massiven, umwälzenden Wandel von Geschäftsmodellen auslösen. Neue und branchenfremde Marktteilnehmer verschärfen den Wettbewerb oder Nischentechnologien schaffen den Sprung in den Massenmarkt. Schon häufig wurde die Dynamik disruptiver Geschäftsmodelle unterschätzt. Auch wenn die eigenen Innovations- und Entwicklungsvorhaben im Vergleich zu den Vorjahren besser dargestellt werden, bleibt die Berücksichtigung von Substitutions- und Disruptionsgefahren in vielen Geschäftsberichten ausbaufähig.
Ob es darum geht, das Nettoumlaufvermögen zu optimieren, die geographische Präsenz auszuweiten, die Betriebsabläufe neu auszurichten oder eine Digitalisierungsstrategie umzusetzen: KPMG ist für Sie ein kompetenter und verlässlicher Partner. Unsere interdisziplinären Teams identifizieren Verbesserungspotenzial in allen Unternehmensbereichen, zeigen Alternativen auf und helfen Ihnen dabei, Ihre Ziele zu erreichen.
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Serjoscha Keck
Partner, Head of Industrial Manufacturing, Leiter Steuerregion Hannover/Bielefeld/Münster
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft