Blühende Haltungs- und Handlungsimpulse beim Ladies‘ Talk

KPMG Business Breakfast for Leading Ladies

KPMG Business Breakfast for Leading Ladies

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Wie der Einfluss stärkenorientierter, positiver Psychologie Menschen zum Aufblühen bringt und welche Tipps man daraus in den Führungsalltag mitnehmen kann, das zeigte Unternehmensberaterin Daniela Philipp beim KPMG Business Breakfast for Leading Ladies.

„Flourishing: Wie Sie sich selbst und andere zum Aufblühen bringen“ lautete das Motto des Events und der Name war Programm: Gerade in krisengebeutelten Zeiten wie aktuell ist es für Führungskräfte wichtiger denn je, ihre Mitarbeiter:innen nicht aus den Augen zu verlieren und einen vertrauensvollen, positiven Rahmen für die Zusammenarbeit zu schaffen. Doch wie kann das gelingen und zu gelebtem Arbeitsalltag werden? Um diese und viele weitere spannende Fragen drehte sich die Keynote Speech beim diesmaligen Ladies‘ Talk, zu dem KPMG Partnerinnen zwei Mal pro Jahr einladen.

v.l.n.r.: Lieve Van Utterbeeck, Karin Artner, Daniela Philipp, Heidi Schachinger

Mit Sinnverwirklichung zu Selbstverwirklichung

„Wir erleben momentan – in Zeiten von höher, schneller, weiter – einen Trend Richtung Sinnsuche, auch im beruflichen Kontext. Die eigene Arbeit soll nicht nur Freude bereiten, sondern auch als sinnvoll erlebt werden“, fasst Daniela Philipp zusammen. „Dabei geht es nicht in erster Linie darum, welchen Job wir machen, sondern vor allem um die Art und Weise, wie wir diesen Job ausführen. Diese sinnzentrierte Einstellung zur Arbeit und zum eigenen Leben allgemein hat jede:r selbst in der Hand.“ Die positive Folgewirkung: Ist das Sinnmotiv vorhanden, können auch Krisen und Herausforderungen besser bewältigt werden, Resilienz und Frustrationstoleranz steigen deutlich an. „Eine essenzielle Aufgabe von Führungskräften ist also, stärkende Ressourcen für die Mitarbeiter:innen bereitzustellen. Nur so können sie das volle Potenzial entfalten und sich beruflich selbst verwirklichen“, so Philipp.

Wir-Kultur im Unternehmen stärken

In Zeiten hybrider Arbeitsmodelle und vermehrtem Remote Work ist es jedoch eine Herausforderung für Führungskräfte, derartige Rahmenbedingungen herzustellen. Der Schlüssel liegt in der Kommunikation und im Umgang miteinander: „Unternehmen, in denen neben Fachkompetenz auch emotionale Kompetenz gelebt wird, die Wert legen auf Personalentwicklung, haben nicht nur glücklichere Mitarbeiter:innen, sondern auch geringere Fluktuation, weniger Krankenstände und sind zudem resistenter gegen Krisen“, weiß Daniela Philipp. Von einer Ich-Kultur hin zu einer Wir-Kultur ist also das Motto: Gemeinsame Rituale, regelmäßige Teamaktivitäten, soziale Projekte und ein Austausch über berufliche Themen hinaus – all das sind Wege, den Dialog untereinander aufrechtzuhalten und Teams nachhaltig zu stärken.