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Die Regulierung kommt in immer kürzeren Wellen: Während die Versicherungswirtschaft für die Einführung von Solvency II fast zehn Jahre Zeit hatte (dazu gab es sogar über fünf QIS-Studien), waren es bei IFRS 17 nur mehr fünf Jahre. Für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattungspflichten auf Basis der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) haben die betroffenen Unternehmen sogar nur noch zwei Jahre Zeit bekommen. Geht man davon aus, dass die Unternehmen mittlerweile derart regelumsetzungserfahren sind, dass sich das ohnehin „locker“ ausgeht? Nicht zu vergessen, dass in der Zwischenzeit auch eine Reihe von anderen Richtlinien (z. B. IDD) umzusetzen waren und noch weitere in der Pipeline sind (u. a. DORA, AI-Act, Pillar II). Daher gibt es für die diesjährige Ausgabe der Dimensionen Insurance eine Menge an Artikeln, die sich mit neuen Richtlinien beschäftigen.




Im Jahr 2025 werden die ersten Versicherungsunternehmen im Lagebericht über ihre Nachhaltigkeitsthemen nach den Vorgaben der CSRD berichten. Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren. Aber wo stehen die Unternehmen aktuell? Was ist der Unterschied zu der bisherigen Nachhaltigkeitsberichterstattung und wo liegen die Herausforderungen in der Umsetzung?

Autor:innen: Rainer Kaufmann, Manuela Mayer



Das Warten hat ein Ende. Seit 30. Juni 2023 sind die PAI-Statements auf den Webseiten der Versicherungsunternehmen abrufbar. Wie ist es den Unternehmen bei der Erstellung des detaillierten Berichts ergangen? Wie sehen die Ergebnisse im Branchenvergleich aus? Und welche Auswirkungen sind zu erwarten?


Autor:innen: Katarina Heigl, Rainer Kaufmann



Die Erstanwendung von IFRS 17 im Jahr 2023 führt zu wesentlichen Veränderungen in der finanziellen Berichterstattung von Versicherungsunternehmen. Was das für die Jahresabschlussberichterstattung 2023 bedeutet, lässt sich anhand der ersten Veröffentlichungen Q1 und Q2/2023 bereits erahnen, die einen Einblick in zu erwartende relevante Kennzahlen (KPIs) geben. Bis zur Vergleichbarkeit der Kennzahlen unter den Versicherungsgruppen ist es wohl noch ein weiter Weg.


Autoren: Dominik Gruber, Johann Kronthaler


Das BMF hat am 3. Oktober 2023 mit dem Mindestbesteuerungsgesetz die gesetzliche Regelung zur nationalen Umsetzung einer globalen Mindestbesteuerung mit einem Steuersatz von 15 Prozent in Begutachtung geschickt. Damit sollen die OECD-Musterregelungen sowie die entsprechende EU-Richtlinie zu Pillar II im österreichischen Recht umgesetzt werden. In Kraft treten soll die neue Regelung mit 1. Jänner 2024. Wir geben einen ersten Überblick über die u. E. wesentlichsten Inhalte.


Autoren: Christoph Glantschnig, Ulf Zehetner


Seit einigen Monaten stellt vor allem ChatGPT als aktuelles Aushängeschild von Generative AI die Branche auf den Kopf. Warum findet ChatGPT gerade jetzt so viel Beachtung in Diskussionsrunden, auf Konferenzen und in den Medien? Wie gelingt es, Texte zu kreieren, die dem menschlichen Schreibstil ähneln? Wie läuft dieser Prozess ab? Ist ChatGPT tatsächlich intelligent? Und welche Use Cases gibt es für die Versicherungsbranche?


Autoren: Peter Panhuber, Wolfgang Schramm



Die rasante Entwicklung der KI-Technologien hat dazu geführt, dass die EU-Kommission Anfang 2021 eine EU-Verordnung zu diesem Thema vorgeschlagen hat. Ziel in dem sogenannten European Artificial Intelligence Act ist es, einen gemeinsamen Rechts- und Regulierungsrahmen für KI zu schaffen, der für alle in der EU eingesetzten KI-Systeme gilt. Nur was genau ist KI und fällt damit unter den AI-Act?


Autoren: Robert Lamprecht, Markus Schiemer, Wolfgang Schramm



Künstliche Intelligenz (KI) und vor allem Generative AI sind seit vielen Jahren ein präsentes Thema, welches jedoch aktuell besonders große Aufmerksamkeit auf sich zieht. Auf potenzielle Risiken von KI-Anwendungen reagierte die EU mit dem European Artificial Intelligence Act (AI-Act). Wir zeigen, wie der AI-Act die Nutzung solcher Systeme reguliert.


Autoren: Robert Lamprecht, Markus Schiemer, Wolfgang Schramm



Durch den Digital Operational Resilience Act will die EU die Widerstandsfähigkeit des europäischen Finanzmarktes gegenüber IKT- und Cyberbedrohungen erhöhen. Er bringt dadurch jedoch für viele Unternehmen des EU-Finanzmarktes erhöhte Anforderungen im Bereich IKT- und Cybersicherheit. Vor allem Unternehmen, welche entsprechende Prozesse noch nicht in ihr „business as usual“ integriert haben, stehen vor Herausforderungen.


Autor:innen: Katarina Heigl, Severin Winkler