Bereits zum achten Mal veröffentlicht KPMG die Studie „Cybersecurity in Österreich“ gemeinsam mit dem Sicherheitsforum Digitale Wirtschaft des Kompetenzzentrum Sicheres Österreich. Die Studie bietet aktuelle Zahlen unserer Umfrage, an der sich 903 österreichische Unternehmen beteiligt haben. Gleichzeitig gibt sie einen spannenden Überblick über aktuelle Trends und neue Herausforderungen!
Hektik in der Cyberwelt
Die Reise durch die Tiefen des Cyberspace ist wahrlich eine faszinierende. Mitunter lauern aber auch große Gefahren und es macht sich eine gewisse Hektik breit. Phishing-Angriffe, Advanced Persistent Threats, Social Engineering und vermehrt aufkommende Deepfake-Angriffe, sie alle sind für heimische Unternehmen mittlerweile nicht mehr wegzudenken und verursachen Schäden in Millionenhöhe. Auch hybride Bedrohungen werden immer mehr zur Realität und das Interesse der Angreifer:innen an Unternehmen kritischer Infrastruktur bzw. OT (Operational Technology) sind besorgniserregend.
Damit zusammenhängend haben die momentanen kriegerischen Auseinandersetzungen in Europa die emotionale Bedeutung für viele Unternehmen verändert. Es ist klar: Cyberangriffe betreffen alle Unternehmen und daher muss jedes Unternehmen in Österreich cybersicher sein. Wie österreichische Unternehmen sich diesen Herausforderungen stellen und wie Regularien wie NIS2 bei der Zielerreichung unterstützen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
Keyfacts
Vergleich 2022/2023
Der Seegang ist rau und wir werden von einer Krise in die nächste gepeitscht – sie alle spielen zusammen und ihre negativen Auswirkungen multiplizieren sich. Das öffnet auch Angreifer:innen Tür und Tor in die Systeme der Unternehmen.
Das Erschütternde dabei: Gegenüber letztem Jahr haben wir eine Zunahme der Cyberangriffe um 201 %.
Phishing-Attacken
100 % haben in den letzten 12 Monaten eine Phishing-Attacke erlebt.
Social Engineering
57 % wurden in den letzten 12 Monaten Opfer von Social-Engineering-Attacken.
Ransomware
Bei 33 % kam es in den letzten 12 Monaten zu Ransomware-Angriffen.
Deep Fakes
22 % berichten in den letzten 12 Monaten mit Deep Fakes konfrontiert gewesen zu sein.