Ohne sie läuft’s nicht: Unser Bereich IT Services unterstützt alle KPMG Kolleginnen und Kollegen österreichweit in sämtlichen IT-Belangen. Einer von ihnen ist Werner Walchshofer. Der gebürtige Oberösterreicher erzählt im Interview, was er seinem jüngeren Ich raten würde und wie er gemeinsam mit seinem Team mit dem Tempo der heutigen Zeit Schritt hält.
Immer ein offenes Ohr für die Herausforderungen der Mitarbeiter und rasche Lösungen – damit ist Werner Walchhofer täglich konfrontiert. Als stellvertretender Leiter des Systems-Teams ist er für die Server von KPMG in Österreich, die Office 365-Umgebung sowie File-Transfers verantwortlich und steht dem IT-Support mit Rat und Tat zur Seite. Den Ausgleich zum Job findet der Vater einer 4-jährigen Tochter mit seiner Familie und seinen vielfältigen Hobbys: Tanzen, Theater, Comics und die Marvel-Filme.
Natürlich ist Geschwindigkeit in unserem Job wichtig, aber genauso müssen wir ständig daran arbeiten, dass die von uns bereitgestellten Services auch bei den Mitarbeitern ankommen, funktionieren und ihnen einen echten Mehrwert liefern.
Werner, du bist seit 2018 bei KPMG. Weshalb hast du dich für einen Job bei KPMG entschieden? Was hat dich damals überzeugt – was schätzt du heute?
Die Aufgaben in der Jobausschreibung haben sich gut angehört und auch die Bezahlung ist deutlich höher als in meinem alten Job. An meinem Team schätze ich besonders, dass wir im „Wir“ denken. Wir unterstützen uns immer gegenseitig und treffen uns auch gerne privat. Auch wenn wir immer viel zu tun haben, bleibt mir ausreichend Zeit für meine Familie. Mir ist es wichtig, auch mal einen Nachmittag mit meiner Tochter zu verbringen und dafür am Abend etwas fertig zu machen. Diese Flexibilität genieße ich sehr.
Euer Bereich ist von einem extremen Tempo geprägt. Wie geht ihr in eurem beruflichen Alltag damit um?
Natürlich ist ein hohes Maß an Eigeninitiative gefragt. Man muss sich ständig fortbilden und weiterentwickeln. Das globale Netzwerk KPMG bietet uns Zugang zu neuen Technologien und wir nutzen das auch. Ich bin verantwortlich für MS Teams, das wir im Frühjahr 2020 implementiert haben – zufällig genau zur selben Zeit, als COVID aufkam und die Mitarbeiter von einem Tag auf den anderen im Homeoffice arbeiteten. Der Bedarf nach einer effizienten Kommunikations- und Projektplattform war plötzlich noch viel höher und wir konnten die Mitarbeiter schnell dafür begeistern. Seitdem werden die Funktionen von MS Teams ständig erweitert, um unsere Kolleginnen und Kollegen noch besser in ihrem Joballtag zu unterstützen. Natürlich ist Geschwindigkeit in unserem Job wichtig, aber genauso müssen wir ständig daran arbeiten, dass die von uns bereitgestellten Services auch bei den Mitarbeitern ankommen, funktionieren und ihnen einen echten Mehrwert liefern.
Welche Ziele habt ihr euch im Team gesetzt?
Sobald es möglich ist, möchten wir als Team wieder etwas unternehmen, um auch neue Kolleginnen und Kollegen besser kennenzulernen. Außerdem wollen wir wieder Schulungen besuchen, die uns fachlich weiterbringen. Jedes Jahr wird uns ein Ausbildungsbudget zur Verfügung gestellt, das wir alle gerne in Anspruch nehmen.
Welche Tipps hast du für junge Menschen, die sich für deinen Bereich interessieren?
Der Wille, Probleme selbst zu lösen, sollte auf jeden Fall vorhanden sein. Ebenso wie der Wille sich fortzubilden. Ich habe bei meiner Lehre bereits viel Verantwortung bekommen und musste viel ausprobieren und recherchieren. Damit konnte ich mir ein breites Wissensspektrum aneignen. Meiner Meinung nach ist das wichtig, weil man nie genau weiß in welche Richtung die technologische Entwicklung gehen wird. Erst wenn man breites Wissen gesammelt hat, sollte man sich spezialisieren. Und: „Learning by doing“ ist noch immer das A und O.
Dein jüngeres Ich steht vor der Entscheidung: Was will ich werden? Würdest du dich wieder für deinen Beruf entscheiden?
Mein jüngeres Ich wollte eigentlich etwas ganz anderes machen – nämlich Schauspieler werden 😊 Aber rückblickend würde ich nichts an meinem bisherigen beruflichen Weg ändern. In meinem früheren Job habe ich meine Lebensgefährtin kennengelernt und wir haben zusammen eine wunderbare Tochter. Allein deshalb würde ich nichts anders machen. Abgesehen davon mag ich meinen Job und alle Herausforderungen die tagtäglich kommen sehr gerne. Es war für mich auf jeden Fall die richtige Entscheidung, in die IT zu gehen.
Sag es mit maximal 3
Mein Team: loyal – kompetent – Spaß
So beschreibt mein Team mich: Nerd – lustig
Das treibt mich an: meine Tochter – Neugierde – Lebensfreude
Meine Heimat: Leonding (Oberösterreich)
KPMG: Herausforderung – Sicherheit – „berufliche Heimat“