Wir möchten unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten, indem wir negative Umweltauswirkungen, die durch unseren eigenen Geschäftsbetrieb und unsere Lieferkette entstehen, reduzieren. Dafür ist KPMG International im Namen der Mitgliedsfirmen der globalen KPMG-Organisation der Science Based-Targets- Initiative (SBTi) beigetreten. Die SBTi verfolgt das Ziel, wissenschaftlich fundierte Ziele zur Reduktion von Treibhausgasemissionen im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens fest in der Unternehmenspraxis zu verankern. Im Rahmen eines kurzfristigen Reduktionsziels (short-term target) haben wir uns dazu verpflichtet, unsere Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu senken. Dieses Ziel basiert auf einem 1,5-Grad-Reduktionspfad und verpflichtet uns zu einer absoluten Emissionsreduktion in den Bereichen Scope 1, 2 und 3. Als Basisjahr für diese Zielsetzung haben wir das Geschäftsjahr 2019 festgelegt.
Mit unserem nationalen Umweltprogramm Umwelt 2030 wollen wir auch in Deutschland unserer Verpflichtung nachkommen, die Treibhausgasemissionen bis 2030 zu halbieren. Das Programm fokussiert sich auf konkrete Maßnahmen in den Bereichen Mobilität (Dienstreisen), nachhaltiges Lieferantenmanagement, Energie- und Ressourcenverbrauch sowie Pendeln.
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Purposeful Business: ESG-Beratung bei unseren Kunden
Unseren Einfluss, den wir mit unseren Dienstleistungen auf unsere Kunden haben, wollen wir ebenfalls nutzen: Mit unseren ESG-Services unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihre Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen nachhaltig zu gestalten. Zu den Dienstleistungen zählt auch die Entwicklung integrativer ESG-Strategien, die nicht nur auf die Bewältigung von Klimarisiken und die Stärkung der Resilienz abzielen, sondern auch auf die Einhaltung regulatorischer Vorgaben sowie die Nutzung technologischer Innovationen zur nachhaltigen Wertsteigerung. So wollen wir gemeinsam dazu beitragen, eine lebenswerte Welt für uns und die kommenden Generationen zu bewahren.
Programm Umwelt 2030
Als Dienstleistungsunternehmen beeinflussen wir mit unserer Geschäftstätigkeit sowohl Menschen als auch die Umwelt. Ein wesentlicher Hebel für die Reduzierung unserer Umweltauswirkungen sind die Treibhausgasemissionen, die in der vorgelagerten Wertschöpfungskette von KPMG entstehen1 . Diese umfassen insbesondere die Beschaffung und Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen. Darüber hinaus tragen Treibhausgase, die durch unsere eigene Geschäftstätigkeit verursacht werden – darunter etwa Geschäftsreisen – ebenfalls zum Klimawandel bei. Mit unserem Programm Umwelt 2030 und den damit verbundenen Maßnahmen möchten wir diesen negativen Einfluss wirksam verringern. Das Programm konzentriert sich auf vier Handlungsfelder: Dienstreisen, nachhaltiges Lieferantenmanagement, Energie- und Ressourcenverbrauch sowie Pendeln. Unser Ziel ist es, neben der aktiven Verringerung unserer Emissionen auch transparent über unsere Auswirkungen auf den Klimawandel zu informieren, insbesondere durch Sensibilisierung unserer Mitarbeitenden anhand von Schulungen, Vorträgen und Maßnahmen.
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1 Emissionen aus der nachgelagerten Wertschöpfungskette sind nicht wesentlich für uns als Dienstleistungsunternehmen und werden daher nicht berichtet.
Wie wir nachhaltiges Lieferantenmanagement gestalten
Über 50 Prozent unserer Emissionen entstehen durch den Kauf von Waren und Dienstleistungen, weshalb Umweltaspekte eine wichtige Rolle bei unseren Einkaufsentscheidungen spielen.
Wir stehen weiterhin vor der Herausforderung, Echtdaten von Lieferanten für die Berechnung dieser Emissionen zu erhalten. Daher nutzen wir eine Input-Output-Analyse eines unabhängigen Instituts für die Scope-3.1-Emissionen (Purchased Goods and Services). Im letzten Jahr haben wir begonnen, die Datenqualität in dieser Kategorie durch lieferantenspezifische Daten des CDP Supply Chain Programms zu verbessern. Derzeit erfassen wir 24 Prozent der CO2-Emissionen mit spezifischen Lieferantendaten.
Weitere Informationen zum Thema nachhaltige Lieferkette sind im Kapitel Lieferantenmanagement zu finden.
Mit dem neuen „Einz“ Tower setzen wir ein starkes Zeichen für nachhaltige Architektur. Dieses Projekt zeigt, wie durchdachtes Design ökologisches und modernes Arbeiten unter einem Dach vereint – mit flexiblen Arbeitsbereichen, erstklassiger Anbindung und innovativen Konzepten zur Energieeinsparung.
Das haben wir im Geschäftsjahr 2024 erreicht
Unser CO2-Fußabdruck
Wir ermitteln unseren CO2-Fußabdruck im Einklang mit unseren Nachhaltigkeitszielen und den Vorgaben der SBTi unter Berücksichtigung aller wesentlichen Scope-3-Emissionen. Dabei werden relevante vorgelagerte Emissionen aus unserer Wertschöpfungskette, einschließlich der Treibhausgasemissionen unserer Lieferkette und des Pendelverhaltens unserer Mitarbeitenden, erfasst. KPMG übermittelt die entsprechenden Emissionsdaten jährlich an KPMG International, die diese in das globale Reporting der KPMG-Organisation an die SBTi integriert.
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Thomas Löhmer
Partner, Central Services, Head of Our Impact Plan Germany
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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