Nicht nur auf Messen, Konferenzen oder in Fachzeitschriften – auch in Hauptversammlungen und anderen Treffen produzierender Unternehmen steht das Thema I4.0 mittlerweile ganz oben auf der Tagesordnung. Kein Wunder, bietet I4.0 den Unternehmen doch die Möglichkeit, noch intensiver auf die Wünsche ihrer Kunden einzugehen. Dass dies notwendig ist, steht außer Frage: Kurze Lieferzeiten, ständige Produktinnovationen, Forderungen nach umfassender Produktanpassung – der Kunde wird immer anspruchsvoller.
Das erhöht den Druck auf die Führungskräfte, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und geeignete Anwendungsfälle für die eigenen Geschäftseinheiten zu identifizieren. Die Entscheider müssen in der Lage sein, zwischen überambitionierten Versprechungen und realistisch umsetzbaren Lösungen zu unterscheiden. Sie brauchen eine klare Vorstellung von den aktuellen Chancen und Risiken von I4.0.
Zwischen Hype und Realität
Gleichzeitig müssen sie besser verstehen, wie ihre Partner und Wettbewerber agieren, um einen Mehrwert zu schaffen und sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Die ehrgeizigen Ziele vieler Unternehmen der verarbeitenden Industrie in Bezug auf I4.0 stimmen bisher oft zu wenig mit ihrem tatsächlichen Handeln überein.
Das aktuelle KPMG Executive Summary "Between Hype and Reality", basierend auf der globalen KPMG-Studie "Beyond the hype: Separating ambition from reality in i4.0", liefert eine realistische Einschätzung des aktuellen Entwicklungs- und Reifegrades von Industrie 4.0 im aktuellen Marktumfeld. Diese basiert auf einer ganzen Reihe von Leistungsvergleichen zwischen führenden Fertigungsunternehmen in aller Welt. Auf der Grundlage dieser Benchmarks konnten wir analysieren, wie die derzeitigen Marktführer eine ganzheitliche I4.0-Strategie nutzen, um ihre Geschäftsmodelle, Betriebsmodelle und Wertschöpfungsketten zu verändern.
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Angelika Huber-Straßer
Regional Head South
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft