64 Prozent der zusammen mit der AHK Südliches Afrika befragten deutschen Unternehmen mit Geschäftsaktivitäten in der Region Südliches Afrika erwarten in Südafrika steigende Umsätze im Jahr 2025; 48 Prozent rechnen mit steigenden Gewinnen. Auch die Investitionsbereitschaft ist hoch: 44 Prozent planen dort Investitionen in den nächsten drei Jahren, davon 10 Prozent mit einem Volumen von mindestens drei Millionen Euro.
Diese und weitere Erkenntnisse haben wir im „German-Southern African Business Outlook 2025“ zusammengefasst.
Die wichtigsten Ergebnisse der Befragung
- 77 Prozent der befragten Unternehmen rechnet mit einer Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds in Südafrika aufgrund der Wahlergebnisse, aber nur 12 Prozent erwarten deutliche Verbesserungen.
- Die Top-Forderungen an die südafrikanische Regierung: systematische Bekämpfung von Korruption und Kriminalität sowie Modernisierung der maroden Infrastruktur.
- Für 44 Prozent der Unternehmen stellt der Zugang zu anderen Märkten in Subsahara-Afrika einen entscheidenden Standortvorteil für Südafrika dar.
- Ein Drittel der Unternehmen erwartet positive Effekte durch die seit 2021 bestehende afrikanische Freihandelszone von 55 afrikanischen Staaten.
Zudem enthält die Studie eine Zusammenstellung relevanter makroökonomischer Fakten und Details über die Region Südliches Afrika.Im Rahmen der Erhebung wurden Unternehmen mit Geschäftstätigkeiten in Südafrika und der Region Südliches Afrika befragt. Insgesamt 98 Unternehmen aus den insgesamt 16 Ländern der Region nahmen daran teil. Die Fragen konzentrierten sich auf die wirtschaftlichen Perspektiven der deutschen Unternehmen in der Region sowie auf deren Herausforderungen und Geschäftschancen.
Trotz der zunehmenden globalen geopolitischen Herausforderungen ist die deutsche Wirtschaft auf dem afrikanischen Chance-Kontinent weiterhin unterrepräsentiert, wenngleich der Kontinent über eine schnell wachsende junge Bevölkerung, eine wachsende Mittelschicht, unerschlossene Märkte, Arbeitskräfte, natürliche Ressourcen und Sonnenenergie im Überfluss verfügt. Südafrika gehört nach den Parlamentswahlen auf die Liste neuer Investitionsstandorte der deutschen Wirtschaft.
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Andreas Glunz
Bereichsvorstand International Business
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Dr. Benedikt Herles
Director, EMA Head of ESG Insights & Innovation, Leiter der Country Practice Afrika
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