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Die befürchtete Rezession bleibt aus, die Börsen ziehen an, die Konsumzurückhaltung ist moderater als erwartet ‒ und gestiegene Energiepreise werden abgefedert: Nach vielen negativen Wirtschaftsschlagzeilen gibt es aktuell positive Daten. Die Lage ist überraschend stabil. Aber sie ist nach wie vor fragil. Denn diverse makroökonomische und geopolitische Faktoren sind schwer zu prognostizieren. Zudem sind Fragen rund um Fachkräftemangel und verlässliche Energieversorgung offen. 

Führungskräfte von Unternehmen stellen sich die Frage: Wie agieren angesichts dieser angespannten Gesamtsituation? Hinweise sowie Lösungsansätze zu Aspekten rund um die Bereiche Turnaround, Sanierung, Insolvenz und Distressed M&A bietet unser „Restructuring Update“ zum ersten Quartal 2023. Unter anderem finden Sie im Newsletter Artikel zu folgenden Schwerpunkten:

Fokus Finanzierung: Einblicke in das aktuelle Kreditgeschäft

Der Ukraine-Krieg, hohe Energiepreise, die Verknappung von Rohstoffen und wegbrechende Lieferketten, die Erhöhung der Leitzinsen, die aktuelle Inflation oder die Auswirkungen der Corona-Pandemie ‒ unverändert sind die Herausforderungen der Finanzierung für viele Unternehmen groß. Unsere Autor:innen erläutern aktuelle Trends beim Kreditneugeschäft und erklären anhand Daten und Grafiken, wie sich die Bedingungen für Darlehen und Kreditlinien verändert haben.

Aktuelle Beobachtungen aus dem Industriesektor

Nicht nur der technologische Fortschritt und ESG sind Treiber des Sektors ‒ unterschiedliche Veränderungen sind in den Branchen spürbar. Wie voll sind derzeit die Auftragsbücher? Gibt es eine Sonderkonjunktur? Und wie steht es Industrieangaben zufolge um die Qualifizierung der Beschäftigten? Wir haben eine Auswahl unserer jüngsten Beobachtungen zusammengestellt.

Liquiditätspotenziale durch strukturelle Reorganisation generieren

Der Immobiliensektor folgt der Realwirtschaft in einigen Bereichen in der Regel mit Verzögerung. Doch mittlerweile sind Auswirkungen der gegenwärtigen Krise auch am Immobilienmarkt erkennbar. Gestiegene Zins- und Nebenkosten, veränderte Finanzierungsbedingungen, Investitionsnotwendigkeiten aus ESG-Gründen sowie Rohstoff- und Arbeitskräftethemen werden den Finanzspielraum von Immobilienunternehmen maßgeblich beeinflussen und erfordern zusätzliche, bisher ungeplante Liquidität. Wir erklären, wie während des Marktabschwungs die eigene Resilienz erhöht werden kann.

Planung und Finanzierungsschwierigkeiten bei langfristigen Energieinfrastrukturprojekten

Energieinfrastrukturprojekte wie beispielsweise Errichtungen von Wind- oder Solarparks und das Schaffen von LNG-Infrastruktur bergen wegen ihrer langfristigen Planungs- und Nutzungszeiträume, damit einhergehend späten Amortisationszeitpunkten und spezieller Stakeholder-Konstellationen besondere Herausforderungen für Planung und Finanzierung. Worauf kommt es bei der Kapitalbedarfsermittlung besonders an ‒ und warum ist bei Projekten für kritische Infrastruktur eine Verlustübernahme notwendig? Antworten finden Sie in unserem Beitrag.

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