Auch öffentliche Unternehmen und die Verwaltung setzen große Hoffnungen in die Digitalisierung. Denn immer neue und komplexere Aufgaben müssen mit knappen finanziellen Ressourcen erfüllt werden. Hinzu kommt der Engpass an qualifizierten Arbeitskräften sowie gesteigerte Bedürfnisse vieler Mitarbeitenden nach Sinnhaftigkeit, Freiräumen und Teilhabe. Kurz: Die Arbeitswelt ist im Umbruch. Warum es jetzt vor allem auf die Führungskräfte ankommt  - und wie Sie diese richtig (Re-)qualifizieren  - klärt unser Whitepaper „Die digitale Arbeitswelt im öffentlichen Sektor“.  

Standardisiertes Veränderungsmanagement reicht nicht mehr aus

Klar ist, dass standardisiertes Veränderungsmanagement, das Stakeholder-Integration, Kommunikation, Qualifizierung und Umsetzungsbegleitung umfasst, jetzt zu kurz greift. Denn wir beobachten vielfach starke Verunsicherung, und zwar auch bei Führungskräften. Sie fürchten, Mitarbeitende nicht mehr für Neues begeistern zu können und spüren, dass bisherige Konzepte der Führung nicht mehr recht greifen.

Daher sollten auch öffentliche Unternehmen und die Verwaltung neben neuen Technologien vor allem in ihre Führungskräfte investieren. Denn bei diesen steht künftig viel weniger die Kontrolle der Mitarbeitenden und die Abarbeitung von Aufgaben im Vordergrund. Stattdessen wird es um eine „menschliche Führung“ gehen, die Eigenverantwortung und Mut zu eigenen Lösungsansätzen fördert  - und gleichzeitig die Werte und Ziele der Organisation im Blick behält. Dabei kommt es konkret auf Folgendes an:

Gute Führung auf einen Blick 

  1. Vertrauen: Die Basis für das Führen von Mitarbeitenden ist das Vertrauen in sich selbst.
  2. Beziehung: Ein weiterer Schritt ist der Aufbau von belastbaren Beziehungen.
  3. Sinnhaftigkeit: Interessante Aufgaben steigern das Gefühl der Wertschätzung.
  4. Stabilisierung: Führungskräfte gestalten die Organisation entsprechend den Bedürfnissen der Mitarbeitenden.
  5. Integration: Führungskräfte sorgen für respektvollen und achtsamen Umgang miteinander.

Spaß, Interaktion, Transfer: So gelingt Führungskräfte-Entwicklung

Doch wie erreichen Sie eine entsprechende (Re-)Qualifizierung der Führungskräfte, damit sie diese Aufgaben erfüllen können? 

Ein geeignetes Programm sollte Führungskräfte zum Mitmachen animieren und Spaß machen. Das erreichen Sie, indem Sie zum Beispiel Lern-Apps und Quizze anbieten oder Interaktion zwischen den Teilnehmenden ermöglichen. Sinnvoll ist außerdem, wenn Teilnehmende ihr Trainingsprogramm selbst gestalten und sich aus einem modularen Angebot „bedienen“ können. Wir bieten selbstgesteuertes Lernen mit Hilfe von Wissens-Nuggets auf einer Plattform an, die ortsunabhängig und rund um die Uhr abrufbereit ist  - und gleichzeitig ermöglicht, den Lernprozess zu orchestrieren. 

Wir empfehlen außerdem, Theorie mit Erfahrungswerten der Praxis zu kombinieren, indem Sie Präsenz-Workshops ergänzen um Möglichkeiten zum Austausch, zur Reflektion und zum Ideenentwickeln. Methoden wie kollegiale Beratung und Einzelcoaching fördern überdies das gemeinsame Lernen, die Umsetzung in die Praxis  - und runden das Programm ab. 

Hier können Sie unser Whitepaper kostenfrei herunterladen.