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Jede Krise stellt die Compliance-Funktion von Unternehmen vor neue Herausforderungen. Die Aufgaben eines Chief Compliance Officer (CCO) wachsen dadurch beständig  - genauso wie die Wünsche nach mehr Kosteneffizienz in diesem Tätigkeitsfeld.

In der KPMG CCO-Survey zu den Prioritäten der Compliance-Funktion wurde untersucht, wie sich CCOs in verschiedenen Branchen auf neue globale Trends und entstehende Risiken einstellen. Die Umfrage identifizierte die Bereiche, in denen nach Auffassung der CCOs Verbesserungen beziehungsweise Investitionen erforderlich sind. Dabei wird beschrieben, wie CCOs die Zuständigkeitsbereiche der Compliance erweitern, um neuen Risiken Rechnung zu tragen.

Die Studie legt weiterhin dar, wie CCOs den Investitionsbedarf in Automatisierung und Technologie wahrnehmen und mit der Umstellung auf neue Arbeitsmodelle im Zuge der Pandemie umgehen. 

Grundlage für die Studie waren die Antworten von fast 250 CCOs aus einigen der weltweit größten Unternehmen. Sie zeigen, welche Veränderungen im Bereich der Compliance innerhalb der nächsten drei Jahre zu erwarten sind. Darunter fallen verstärkte regulatorische Auflagen und Kontrollen durch Aufsichtsbehörden, der Mangel an Ressourcen und finanziellen Mitteln sowie ein hoher Wettbewerbsdruck. Weiter stellen sich die befragten Unternehmen auf die Analyse enormer Datenvolumen ein, welche effizient erschlossen werden müssen.

CCOs setzen darauf, ihre bestehenden Compliance-Aktivitäten in naher Zukunft auszubauen und weiterzuentwickeln sowie Automatisierung, verstärkte Datenanalyse und moderne Technologie in ihre Prozesse zu integrieren. Außerdem wollen sie sich mit der stärkeren Verlagerung hin zur Tätigkeit im Homeoffice auseinandersetzen. Wie dies im Detail geschehen soll, stellen wir in unserer Studie dar.

Hier können Sie die KPMG CCO-Survey herunterladen: