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Kreditinstitute und deren CROs stehen heutzutage unter Druck wie selten zuvor: Sie bewegen sich in einem Spannungsfeld, geprägt von Kostendruck, niedrigen Zinsen, steigender Inflation, pandemischen Krisen sowie geopolitischen Unruhen. Hinzu kommen immer neue regulatorische Anforderungen und die wachsende Bedeutung neuer Risikoarten (z.B. ESG).

Doch was bedeutet dies praktisch für die Organisation der Risikofunktion von Banken? Wir wollten es genau wissen und haben dafür 2021 weltweit mehr als 50 Banken befragt. Diese CRO-Benchmark-Analyse bildet die Basis unseres Whitepapers "Frischer Wind für die CRO-Agenda". Neben der quantitativen Erhebung von Daten zu Themen wie Ressourcenausstattung und -allokation, Aufbauorganisationsmodell sowie verschiedenen Fragestellungen zur Effizienz der CRO-Funktion wurden in diesem Rahmen auch begleitende Diskussionen mit CROs und anderen Entscheidungsträgern geführt.

Es zeigt sich, dass für die Weiterentwicklung der Risikofunktion eine Vielzahl unterschiedlich gelagerter Themen zu berücksichtigen ist, um den externen Herausforderungen zu begegnen. Dabei handelt es sich zum einen um Themen zur Effizienzsteigerung (bspw. den Einsatz agiler Arbeitsmethoden) sowie andererseits aber auch um Themen zur Sicherstellung der Effektivität der Risikofunktion (bspw. im Hinblick auf ESG Risiko). 

Die Erkenntnisse, die im Rahmen der CRO-Benchmark-Analyse entstanden sind, lassen sich in neun Thesen zusammenfassen, welche CROs helfen, ihre Organisation effektiver und effizienter zu gestalten.