Korrekte Artikelstammdaten verkörpern einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil aufgrund der steigenden Produktvielfalt, regulatorischer Vorgaben sowie der prozessualen Abhängigkeit zwischen Produktherstellern und Einzelhandel - sowohl stationär als auch online.
Die wachsende Produktvielfalt, steigender E-Commerce sowie regulatorische Vorgaben stellen Industrieunternehmen vor große Herausforderungen in Bezug auf das Management von Artikelinformationen. Nicht nur Anforderungen an den Umfang, sondern auch der Detailgrad der Stammdaten haben sich in den letzten Jahren signifikant verändert.
Stammdatensätze von Produkten beinhalten Informationen, wie z.B. Inhaltsstoffen, Nährwert-Angaben, Einkaufskonditionen oder auch relevante Logistik-Angaben. Insgesamt zählt ein durchschnittlicher Stammdatensatz bis zu 450 Attribute.
All diese Informationen müssen Produkthersteller ihren Produktabnehmern bereitstellen. Das bedeutet, dass nicht nur Endverbraucher (einen Teil) dieser Daten erhalten, sondern besonders Groß- und Einzelhändler abhängig von hochwertigen der Artikelstammdaten sind. Diese nutzen empfangene Artikelinformationen, um ihr Sortiment gezielt auf ihr Kundensegment auszurichten oder interne Supply-Chain-Prozesse zu steuern.
Fehlerhafte oder unvollständige Daten führen nicht selten zu Lücken in Prozessketten, finanziellen und zeitlichen Mehraufwänden, Umsatzverlusten oder sogar regulatorischen Verstößen und Imageschäden.
Für das effiziente und nachhaltige Management von Artikelstammdaten sehen wir folgende Erfolgskriterien als entscheidend:
- Zentrale Bereitstellung verschiedener Daten aus multiplen und oft auch globalen Quellen bzw. unterschiedlichen Verantwortungsbereichen.
- Reduktion bilateraler Abstimmungsbedarfe/-aufwand im Rahmen der externen Datenübermittlung
- Harmonisierung von Prozessen und Schnittstellen zur langfristigen Reduktion manueller und nachträglicher Fehlerbereinigung in Stammdatensätzen
Handel und Konsumgüterhersteller müssen daher sowohl organisatorische als auch technische Komponenten berücksichtigen, um langfristig eine hohe Datenqualität gewährleisten zu können. Die KPMG unterstützt dabei und hilft beim Aufsatz der richtigen Data Management Strategie, bei der Etablierung von Data Governance Funktionen oder der Implementierung von Data Management oder Data Integration Systemen.
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Jakob Acar
Partner, Consulting, Digital Finance
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