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Wissen, wohin die Entwicklungen laufen. Darüber weiß man in Südtirol ziemlich gut Bescheid. Das vom Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol und KPMG entwickelte „Geoanalyse“-Tool zeigt, wie sich die Passantenströme in einer Stadt verschieben, wenn Einkaufszentren eröffnet, Museen verlegt oder neue Straßen gebaut werden. Die Region Südtirol wird dank des Tools in seiner wirtschaftlichen Gesamtheit digital abgebildet. Dafür wurden aussagekräftige Daten gesammelt und ausgewertet – zum Beispiel zur Bevölkerungsstruktur und zu möglichst jedem Gewerbe in Südtirol.

Für die Geoanalyse sind bis zu 20 verschiedene Technologien eingesetzt worden. Eine Analyse, die es so noch nicht gegeben hat und Erkenntnisse darüber liefert, wie man an relevante Daten kommt, wie man sie verarbeitet und daraus Schlüsse zieht. Anhand der Daten können bestimmte Szenarien digital entwickelt werden, die dabei helfen, Entwicklungen und Ideen bei der Stadtplanung durchzuspielen und dann umzusetzen.

Denn: Südtirol ist bei Touristen enorm beliebt. Allein das Archäologiemuseum in Bozen zählt bis zu 300.000 Besucher im Jahr. Dort wird Ötzis Geschichte erzählt. Auf diese Anziehungskraft allein will man sich nicht verlassen. Mit dem „Geoanalyse“-Tool, das wir gemeinsam mit unserem Kunden entwickelt haben, setzt Südtirol jetzt auf künstliche Intelligenz und Data-Science-Ansätze, um mithilfe von Daten und Algorithmen zu berechnen, wie hoch ein touristischer Gewinn bei einer Veränderung in der Stadtplanung ausfallen kann. Früher hätte eine solche Studie zwei Jahre in Anspruch genommen. Jetzt bekommt man innerhalb weniger Tage eine fundierte, auf Daten beruhende Aussage darüber, worauf es bei erfolgreicher Stadtplanung ankommt.

Verlassen Sie sich bei der Standortwahl nicht länger aufs Bauchgefühl. Unsere Expert:innen unterstützen Ihre Entscheidung mit einer datenbasierten Geoanalyse. Hier  erfahren Sie mehr.