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Investieren in Europa: Outstandingly Different

Hohe Rechtssicherheit, passable Unternehmensfreiheit, ein großer Binnenmarkt bei gewahrter Standortvielfalt sind nur einige von vielen Qualitäten dieser Wirtschaftsregion.

Europa wächst weiter zusammen. Auch wenn der mediale Eindruck manchmal ein anderer ist. Wirtschaftlich waren die europäischen Staaten noch nie so eng verflochten und die intraeuropäische Mobilität noch nie so umfangreich wie heute. Mit 450 Millionen Menschen stellen die 27 EU-Staaten den größten gemeinsamen Markt der Welt dar.

Das aktuell zu beobachtende Decoupling bzw. Derisking zwischen China und den USA sowie zunehmende Abschottungstendenzen wichtiger Auslandsmärkte stellen die EU-27 Staaten vor große Herausforderungen. Auch der andauernde Krieg in der Ukraine und der Nahostkonflikt sorgen in Europa für eine anhaltende Unsicherheit.

Doch der internationale Stellenwert und die Souveränität der Wirtschaftsgemeinschaft wächst. Während die wirtschaftspolitischen Parameter Stück für Stück weiter harmonisiert werden, bleiben dennoch zahlreiche Unterschiede, die jeden Markt aufgrund seiner kulturellen und rechtlichen Aspekte einzigartig machen. Zwar ist der bürokratische Aufwand oftmals nicht unerheblich, doch können Unternehmen in nur wenigen Regionen der Welt so frei und gleichzeitig rechtssicher agieren wie in Europa. 

Deutschland mit seinen über 80 Millionen Einwohnern stellt mit Abstand die größte Volkswirtschaft Europas dar und gilt nach wie vor als eine der internationalsten Volkswirtschaften der Welt. Die Ausfuhren belaufen sich auf etwa 50 % des jährlichen Bruttoinlandsprodukts und machen Deutschland damit zur drittgrößten Exportnation der Welt. Den Titel des weltgrößten Exporteurs beansprucht China für sich, gefolgt mit großem Abstand von den Vereinigten Staaten

Wir begleiten Sie durch diese vielfältige Investitionslandschaft, finden zahlreiche Chancen für Sie und haben ein Auge auf die versteckten Risiken.

In unserer Studie, dem German-British Business Outlook 2024, und unserer Umfrage zum Brexit, The grave consequences of Brexit, haben wir die Auswirkungen des Austritts Großbritanniens aus der EU analysiert und geben Handlungsempfehlungen für betroffene Unternehmen. Ein zentrales Ergebnis ist, dass knapp ein Drittel der von uns befragten Unternehmen aufgrund des Brexit für 2024 mit einem Umsatzrückgang rechnen. Zurückzuführen ist diese Erwartung auf einen höheren Verwaltungsaufwand, gestiegene Logistikkosten und höhere Zollabgaben.

Unsere Studie German-Ukrainian Business Outlook 2024 zeigt, dass auch die Ukraine trotz des anhaltenden Krieges für deutsche Unternehmen ein durchaus attraktives Investitionsziel in Europa darstellt. 43 Prozent der befragten Unternehmen planen neue Investitionen in der Ukraine. Politische und wirtschaftliche Stabilität sowie die Verfügbarkeit öffentlicher Fördermittel und Garantien sind dabei jedoch wichtige Voraussetzungen, da kriegsbedingte Risiken für mehr als die Hälfte der Unternehmen nach wie vor die größte Herausforderung darstellen.

Sehen Sie jetzt: Die EU beim International Business Summit 2022

International Business

Sie sind ein deutsches Unternehmen und wollen global expandieren, Ihre ausländischen Geschäftsaktivitäten transformieren oder suchen nach interessanten Investitionsobjekten? Oder sind Sie ein internationaler Investor mit dem Ziel auf dem deutschen oder auf dem europäischen Markt Ihre Geschäftsmöglichkeiten auszubauen? Egal, woher Sie kommen, welche Ambition Sie verfolgen und welche Sprache Sie sprechen, KPMG International Business bietet Ihnen die passende Unterstützung.

Wir clustern unser grenzüberschreitendes Geschäft in die vier Marktregionen Afrika/Mittlerer Osten, Amerika, Asien/Ozeanien und Europa, welche jeweils spezifische Herausforderungen und Marktgegebenheiten aufweisen. Zudem sind wir in zahlreichen Ländern mit deutschsprachigen Experten vor Ort vertreten, um Ihnen die bestmögliche Beratung vor Ort anzubieten. Sprechen Sie gerne Ihren KPMG-Länderexperten an und wir kümmern uns um Ihre Anliegen.

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