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Für die Studie „The time has come“ haben wir bereits zum elften Mal die Nachhaltigkeitsberichterstattung der jeweils 100 umsatzstärksten Unternehmen aus 52 Ländern analysiert. Insgesamt wurden die Berichterstattungen von 5.200 Unternehmen auf Basis von Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten sowie Unternehmenswebseiten untersucht. Der Fokus der diesjährigen Studie liegt auf den Themen Biodiversität, Verankerung der Sustainable Development Goals (SDGs) im Unternehmen sowie der Berichterstattung zu Klimarisiken.

Die Studienergebnisse machen deutlich: Nachhaltigkeit ist in den Unternehmen, deren Strategien und Zielsetzungen angekommen. In Deutschland stieg der Anteil veröffentlichter Nachhaltigkeitsberichte um knapp 20 Prozentpunkte seit 2017. Das liegt überwiegend an der Einführung des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes (CSR-RUG). Hingegen entwickelt sich die Zahl der integrierten Berichte, das heißt die Verknüpfung finanzieller und nichtfinanzieller Informationen innerhalb eines Berichts, auf globaler Ebene noch eher verhalten. 

Weitere Ergebnisse im Vergleich:

Prüfung durch WPGs globale Ebene
Verknüpfung SDGs globale Ebene
Integration Nachhaltigkeit Deutschland
Prüfung durch WPGs Deutschland
Verknüpfung SDGs Deutschland

Die N100 in Deutschland machen im globalen Vergleich Fortschritte bei der Integration von Nachhaltigkeitsthemen in ihren (finanziellen) Berichten. Schwachstellen zeigen sich noch bei der Berichterstattung zum Klimawandel und seinen Risiken sowie bei der Festlegung konkreter Unternehmensziele mit Blick auf die gesamte Wertschöpfungskette.

Bewertung Klimawandel als Geschäftsrisiko
Bewertung Menschenrechte
CO2-Ziele der Unternehmen