ESG-Risiken bei Banken

Klimarisiken, Umweltrisiken, Sozialrisiken: Wie Banken die ESG-Integration in ihr Risikomanagement bewerten.

Wie können Banken ESG-Faktoren in ihrem Risikomanagement berücksichtigen?

ESG risk for banks - flower

Erfahren Sie in unserer Umfrage mehr darüber, wie Finanzinstitute ihre Position im Vergleich zu ihren Mitbewerbern bewerten können. 

Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken, die sogenannten ESG-Risiken, standen in den letzten Jahren im Fokus sowohl der Öffentlichkeit als auch der Aufsichtsbehörden. Dies bedeutet, dass es für die Banken immer wichtiger wird, ESG-Faktoren in ihr Risikomanagement zu integrieren.

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Die Banken sehen sich mit strengeren Berichterstattungsanforderungen für ESG-Risiken konfrontiert.

Inzwischen haben eine wachsende Anzahl Finanzinstitute damit begonnen, solche Risiken in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren, auch wenn es aufgrund der strengeren und präziseren Anforderungen eine Herausforderung darstellt, diese Risiken offenzulegen und den zuständigen Behörden zu melden.

Weitere Informationen zu effektiven Strategien für Banken zur Nutzung von Chancen und zur Minderung von ESG-Risiken finden Sie in unserer Publikation ESG risks in banks (PDF auf Englisch).

Sind die Banken den steigenden Anforderungen gewachsen?

Wie machen die Banken das in der Praxis? Gelingt es ihnen, die aufsichtsrechtlichen Erwartungen in ihr Risikomanagementsystem einzubeziehen? Die EZB veröffentlichte im März 2022 eine Umfrage, in der alle direkt von der EZB beaufsichtigten, systemrelevanten Finanzinstitute (SI) ihre Fortschritte im Hinblick auf ESG-Risiken aufzeigen mussten.

Um die beteiligten Banken in diesem Prozess mit vertieften Einblicken zu unterstützen, haben wir eine Benchmark-Umfrage entwickelt, die im Wesentlichen auf der EZB-Umfrage basiert, jedoch auch zusätzliche Themen beleuchtet. Die Umfrageergebnisse der 33 Finanzinstitute haben wir in unser englischsprachiges Whitepaper aufgenommen: «ESG Risk Management in Banks».

KPMG-Benchmark-Umfrage zu den 13 von der EZB gestellten Anforderungen.

Der Schwerpunkt der Umfrage liegt auf den 13 aufsichtsrechtlichen Anforderungen der EZB in Bezug auf die Klima- und Umweltrisiken in der Strategie und Organisation einer Bank, dem allgemeinen Risikomanagement und -rahmen, der internen und externen Berichterstattung sowie den risikospezifischen Anforderungen.

Fazit: Klimarisiken haben für die Banken einen besonders hohen Stellenwert.

Grundsätzlich priorisieren die Banken klimabezogene Risiken besonders stark, während sie Umweltrisiken (z. B. Verlust der biologischen Vielfalt), soziale Risiken und Governance-Risiken in unterschiedlichem Masse eine geringere Bedeutung beimessen.

Zu den möglichen Gründen zählen die immer komplexeren Ursache-Wirkung-Beziehungen im Zusammenhang mit den Umwelt- und Sozialrisiken im Gegensatz zu den klimabezogenen Risiken. Demzufolge ist es für die Banken schwieriger, diese Risiken zu verstehen und sie in ihr Risikomanagement aufzunehmen.

Alle Erkenntnisse und möglichen Tätigkeitsbereiche werden in unserem Whitepaper vorgestellt: «ESG Risk Management in Banks».


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