RTS-Entwurf zur Berechnung risikogewichteter Forderungsbeiträge gegenüber OGAWs
Financial Services News
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Die EBA veröffentlichte am 24. November 2021 einen finalen Entwurf technischer Regulierungsstandards, welche die Methodik für die Berechnung der risikogewichteten Forderungsbeträge gegenüber Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) im Rahmen des mandatsbasierten Ansatzes bei fehlenden Eingaben festlegt.
Der finale EBA-Entwurf der RTS trägt zur Berechnung der Eigenmittelanforderungen für Risikopositionen in Form von Anteilen oder Aktien an Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAWs) im Rahmen des Standardansatzes für das Kreditrisiko bei. Der RTS-Entwurf stellt insbesondere klar, wie fehlende Angaben zu behandeln sind, wenn das zugrunde liegende Risiko von Derivaten unbekannt ist, und wie der Forderungswert für das Ausfallsrisiko von Gegenparteien zu berechnen ist. Außerdem berücksichtigen die Regulierungsstandards Situationen, in welchen der Nominalbetrag eines Netting-Satzes berechnet werden muss, oder in denen die Ermittlung von Netting-Sätzen nicht möglich ist. Es wird weiters auch erläutert, was als unzureichende Informationen bzw. fehlende Inputs zu werten ist, und ob Marktmaßnahmen ausreichende Informationen für die Anwendung des mandatsbasierten Ansatzes für Forderungen an OGAWs liefern.
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